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Fifty Shades of Grey 1 (2015)

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Fifty Shades of Grey 1 (2015)
Hallo liebe Filmfans,

Copyright: Universal Pictures International

wir haben den Film "Fifty Shades of Grey" gesehen und sagen euch, ob die Bestseller-Verfilmung auf der großen Leinwand punkten kann.

Fifty Shades of Grey – Der Film

Was haltet ihr von dem lange erwarteten Film?

In diesem Sinne:
freeman
*******ste2 Mann
69 Beiträge
Gut geschrieben!
Als jemand, der heute im Kino gearbeitet hat, ist es genau das Sentiment, das ich von den Besuchern aufgefangen hab.
Aus mir spricht der Frust, aber ich bin mir nicht ganz sicher, was die enttäuschten Leute von einem Film erwartet haben, der quasi die runtergekochte Variante eines Buches ist, das als Fanfiction eines Buches begann, das wie eine Fanfiction geschrieben ist.

Ich meine, das sehr dünne Ausgangsmaterial erlaubt eben keine tieferen charakterlichen Darstellungen, als den strengen, von seiner Mutter traumatisierten (und deswegen strafenden) Meister und seine schüchtern und treudoof verliebte Tippse. Begleitet von dem faden Beigeschmack, dass die Art der Beziehung zwischen beiden eben eigentlich bloß die Folge einer tieferen Störung sein kann, die durch die Macht der wahren Liebe geheilt wird.
Natürlich nicht in diesem Film - stattdessen bricht der erste Teil der werdenden Trilogie abrupt ab, um genug Platz für die Vermarktung des Franchises im nächsten Jahr zu lassen.
***li Mann
2.974 Beiträge
Wir waren gestern auch im Kino
Was mich erstaunte, ich war nicht der einzige Mann dort.
Geschätze 20 waren es bestimmt, bei ca 200 Besuchern

Ich bin mit meiner Frau freiwillig rein gegangen, weil ich wissen wollte, ob man aus einer langweiligen, sich zäh lesenden Vorlage, einen halbwegs vernünftigen Film machen kann.
Man kann.
Der erste Teil der Trilogie wurde aufs angenehmste zusammengeschrumpft.
Für mich war der Film definitiv besser als das Buch.
Die Sexszenen waren so wie erwartet, amerikanisch.
Eben mehr für den Kopf, als für die Augen.

Schade das der Hauptdarsteller absolut nicht überzeugen konnte., mich jedenfalls nicht.
Als es schon sehr früh hieß, das Charlie Hunnam die Rolle spielen soll, habe ich gedacht, gute Wahl, das ist der richtige Typ Mann dafür.
Leider hat der einen Rückzieher gemacht.

Sorry, nicht ganz ernst gemeint, aber...
Was mich aber am Rand noch interessiert.
Filme lösen ja oft Mode aus.
Kommt das Schamhaar jetzt wieder zurück?
Das von Dakota Johnson war ja öfters zu sehen, der Haaransatz von ihm auch einmal kurz.
Kaufen jetzt alle Flogger und Seile statt Einwegrasierer? *smile*
Wir waren auch gleich im Kino, obwohl ich ursprünglich nicht gehen wollte. Ich habe nichts erwartet, war aber positiv überrascht wie gut die Umsetzung erfolgte. Es ist schlicht ein Film über eine Beziehung und kein Porno. Die Hauptdarsteller haben die Thematik gut umgesetzt, obwohl sie mir Beide optisch nicht gefallen. Das ist aber reine Geschmackssache. Genauso wie die eigentliche Thematik. Im Kino waren viele Paare. Also traut euch Männer und macht euch ein eigenes Bild. Das Buch hat mich persönlich mehr gefesselt als der Film. Aber die Neugier hat gesiegt... ab Band 2 wird ja dann eh alles weich gespült...
****ga Frau
17.267 Beiträge
Also ich war gestern auch im Kinofilm drin gewesen,
ich kenne das Buch nicht aber ich fand den Film recht langweilig.
Den Hauptdarsteller fand ich von Anfang an völlig ungeeignet für
die Rolle eines Doms, viel zu jung und auch zu wenig dominant von
seinem ganzen Wesen her, da fand ich Mrs Steele schon viel besser.
Allerdings was will ein Dom mit einer Frau anfangen die nicht devot ist?

Tzzz da ist das ganz doch nur ein Bühnenstück und eine Show,
da entstehen keine echten Gefühle und Bedürfnisse seitens der
Sub ausgepeitscht zu werden und gestraft zu werden.
Also wie gesagt ich kenne ja das Buch nicht aber wenn das im Buch auch
so ist, das Annastasia weder devot noch masochistisch veranlagt ist, macht doch der
Film keinen Sinn, denn das kann doch nie funktionieren eine Beziehung
zwischen den Beiden. Meiner Meinung nach.
Also viel Luft um recht wenig Inhalt *g*
*********owres Paar
29 Beiträge
Was Marketing alles kann...
Es bleibt vor allem Erschütterung, wie man mit einem ausgefeiltes Marketingkonzept doch solch einen seichten Müll unter so viele Leute bringen kann.
Ich hatte das Buch nicht gelesen - vielleicht wäre ich dann schon ernüchtert gewesen und hätte mir den Frust erspart, den mir der Kinobesuch gestern beschert hat.
Nun - nach den ersten Sekunden des Auftritts von Mr. Dom Grey wird dem Zuschauer schnell klar: Wer das erste Knopfloch verfehlt, wird mit dem ganzen Zuknöpfen nicht zurecht kommen. Eine schlimme Fehlbesetzung und eine schlimme schauspielerische Fehlleistung. Dem verwöhnten,reichen Bengelchen nimmt man nicht mal die Fähigkeit zu unternehmerischen Erfolg und zur Beherrschung des Grey-Imperiums ab. Aber mit dem Charisma einer Leberwurst schon gar nicht die subtile Kraft eines dominanten Mannes, der der Dame des Stücks die verborgenen Tiefen ihrer vermeintlich devoten Seele an die Oberfläche zu führen vermag. Da knistert leider nix zwischen den Protagonisten. Dafür knirscht es an allen Ecken und Enden. Die für mich einzig wirklich emotionale Erhebung des Films (ich weigere mich von Höhepunkt zu schreiben) ist der Moment, als Mr. Grey die Tür zu seinem Spielzimmer öffnet. Helikopter und fünf oder sechs heisse Schlitten in der Tiefgarage geschenkt: aber das Spielzimmer ist lecker...
Das war's dann aber auch schon, was es an Positiven zu diesem Film zu vermelden gibt. Aber dafür geht es noch schlimmer: Als diese Geschichte das Spiel aus Macht und Ohnmacht zu einer Art heilbaren Traumatisierung in Folge eines früheren Missbrauchs erklärt, die durch die Liebe wieder auf den Pfad der Tugend und Normalität zurückgeführt werden kann, wurde es ganz komisch.
Was für ein Trash!!
Mein Lichtblick an diesem Kinoabend: Dass wohl die Mehrzahl der Besucher nach dem Schliessen der Aufzugtüren am Ende und dem hingejauchzten "Anastacia" und "Christian" in ein herzhaftes Gelächter ausbrachen...
****ga Frau
17.267 Beiträge
ist der Moment, als Mr. Grey die Tür zu seinem Spielzimmer öffnet. Helikopter und fünf oder sechs heisse Schlitten in der Tiefgarage geschenkt: aber das Spielzimmer ist lecker...

*g* ja das sah echt aufregend und zugleich angsteinflössend aus für einen Neuling wie Mrs. Steele aus, Mr Grey war gut sortiert. *g*
Ich dachte der Film wäre etwas erotisch aber ich finde ihn eher unerotisch
da ist 9,5 Wochen schon viel viel viel besser und erotischer gemacht
und glaubhafter.*top*
Tja, so ist das eben ...
... mit einem guten und zielgruppenorientiertem Marketing: dem Kunden kann man so einen eigentlichen Ladenhüter als BestDealEver andrehen und bis der das merkt, ist es dann leider schon zu spät - funktioniert insbesondere in der Erotikbranche 1A ...

Der Kunde muss nur genug unerfüllte Träume haben und die Aussicht, für kleinen Einsatz maximale Traumerfüllung zu bekommen ...

*klugscheisser*
********usse Paar
470 Beiträge
Das...
...war ein (zugegebenermaßen befürchteter) Griff ins Kino-Klo.
Kurz nachdem die Lichter ausgingen (und den Saal, in welchem sich bis auf acht Männer hauptsächlich Frauen im Alter zwischen 25 und 55 befanden, verdunkelten) gab die Werbung schon die ersten Warnhinweise: von billigen Sexshops über medizinische Lotionen gegen Scheidentrockenheit war alles geboten.
Glücklicherweise reservierten wir die hintere Sitzreihe komplett und hatten so einen schönen Überblick übers "Vanilla-Publikum" und dessen Reaktionen.
Im Vorfeld hatten die Damen schon eifrig die "Shades of Grey"-Specials genutzt und sich mit Prosecco und Schlüsselanhängern mit dem Schriftzug "Playroom" eingedeckt.
Zwischenrufe bei Nacktszenen und hysterisches Lachen und Kreischen während Sexszenen ließ das Publikum - so "animiert" - ebenfalls nicht aus.

Über den Film gibt es wenig zu sagen, außer: seicht, kein Flow, hölzerne Schauspieler (die uns Beide auch in puncto Attraktivität nicht wirklich angesprochen haben), Soundtrack mittelmäßig, Handlung - ein redundantes "Hin und Her" ohne Ende, wie schon im ersten Teil des Buches beschrieben beim Streit um den Vertrag-...

Für uns war eine der erotischsten Szenen das "Business Meeting". Vielleicht weil da die Erregung feinfühliger umgesetzt wurde als im "Pseudopornösen-Spielzimmer-Daumenkino" bei Schummerlicht auf rotem Leder.^^

Aufgewärmt war an dem Streifen mehr als nur das Buch (welches wiederum nur aufgewärmtes "Twilight" ist, welches wiederum...usw.), insbesondere der Humor in Szenen wie dem "Sturz" ins Büro, dem Techtelmechtel im Aufzug (und die davor wartenden, stirnrunzelnden Geschäftsleute):
In wie vielen billigen, einschlägigen Frauenfilmen zum Fremdschämen sind uns diese "Stilmittel" schon über den Weg gelaufen?

Der Film ist das, was das Buch erwarten ließ: Hausfrauenporno meets Liebesgeschichte. Nur in der Weichgespülten FSK 16 Version ohne Orgasmen und innere Göttinnen *zwinker*
*******2xx1 Paar
385 Beiträge
Keine ahnung!!!!
Wir haben das Buch nicht gelesen, sowie auch nicht den film geschaut. Als der film aber in den USA startete wurde er ziemlich verrissen und der Großteil der Zuschauer waren enttäuscht, dass sehr vieles aus dem buch umgemodelt wurde. Daher war eigentlich klar das der Streifen auch in Deutschland mehr zu Enttäuschungen führen wird.

Was uns weitaus mehr fasziniert, ist die Tatsache, dass So viele dieses Buch gelesen haben! Bei mir im Büro 70% der Kolleginnen! Wobei die meisten Mauerblümchen sind und auch im realen eher prüdere Wesen sind. Da braucht keine mit stille Wasser sind tief kommen. Denn ich kenne da meine Pappenheimer seit 15 jahren und auch sexuell ist da wenig los.

Die meisten zerreißen sich ja schon den Mund weil ich stets mit hohen hacken und feminin gekleidet auch im Büro unterwegs bin, ebenso auch wie privat weiblich unterwegs. Ich glaube auch sicher dass von denen kaum jemand im Joy unterwegs ist und wenn dann eher mitlesend.

Die meisten Frauen verteufeln SM, wollen Gleichberechtigung, SM-BDSM für mich egal weil ich es uninteressant finde.

Aber Hammer wie viele dieses Buch verschlingen und auf den Hype Zug mit aufgesprungen sind......passt irgendwie nicht zusammen. Mich reizt weder Buch, Story, noch der film.....ein Boom der zu Gold gemacht wird. Wie vieles was Mist ist.
Dankeschön, Dankeschön
... für alle schönen Kommentare hier.

Ich konnte mir jetzt meine Meinung bilden: Der Film läuft ohne mich.

Auch kann ich mir Vorstellen, da unter anderer Regie und anderem Protuktionsland besseres entstanden wäre.

Doch hier weiterlesend:

bertl
*******rn88 Paar
113 Beiträge
Ich war anfangs wirklich skeptisch ...
Ich war anfangs wirklich skeptisch ob der Film den Büchern nachkommen kann, aber ich bin absolut begeistert.Klar nicht zu vergleichen mit dem ersten Buch. Aber trotzdem abgefahren „smile“-Emoticon viel gelacht und auch mal geschmunzelt. Es war einfach nur toll.
Obwohl ich erst der Meinung war das die Besetzung der Hauptdarsteller wohl nicht die beste Wahl war, muss ich diese nun absolut revidieren!
Diejenigen die die Geschichte von Fifty Shades of Grey nur als einen Erotik oder SM Streifen betrachten, denen muss ich sagen das sie von dem Film definitiv enttäuscht sein werden.
Diejenigen allerdings die darin die Liebesgeschichte (natürlich auch mit erotischen Szenen) sehen, werden diesen Film absolut lieben und mögen.
****284 Paar
25 Beiträge
Super
Nach dem ich die Bücher voller Begeisterung gelesen habe war ich natürlich auch auf den Film gespannt, bin jedoch mit nicht zu großer Erwartung an die Sache ran gegangen.

Ich bin von dem Film aber positiv überrascht. Klar gibt es da keine großen Sex-Szenen, aber wenn ich so etwas sehen möchte muss ich ein anderes Kino besuchen! Im Film ist mehr die "Liebesbeziehung" im Vordergrund- ich habe mich im Film verloren und die 2 Stunden vergingen wie im Flug.
Meinen Mädels habe ich den Film empfohlen
***dy Paar
358 Beiträge
Endlich...
...mal positive Kritik *top*!

Wir haben uns den Film gestern angeschaut. Und, ohne das Buch gelesen zu haben, finde ich (sie) den Film sehr gelungen.

Lediglich als dominanten Part hätte ich mir schon bei Bekanntwerden der Hauptdarsteller einen reiferen Mann gewünscht.
Ansonsten hab ich nix zu meckern...das Zusammenspiel der Beiden kam sehr prickelnd rüber....die Blicke, Gesten, Dialoge. Auch schmunzeln konnte man über die eine oder andere Szene.

Der Soundtrack ist meines Erachtens nach auch sehr gelungen....einige der Songs lassen noch immer die Gedanken direkt weit abschweifen...hin zu den erotischen Szenen des Films oder zum eigenen Kopfkino *zwinker*.

Sicherlich hätte es nach meinem Geschmack die eine oder andere Sexszene mehr geben können. Aber der Film ist nun mal ab 16 Jahren freigegeben! Da kann man keinen Porno erwarten.

Mein Fazit: Ein prickelndes, erotisches Märchen, wohl eher für die Frau als den Mann, über Kontrolle, Unterwerfung und Leidenschaft.
Zumeist faszinierend und sehenswert!
Da gegen ist jede...
... Folge von sex in the City ein Hardcore porno.
Einfach lächerlich.
Wie erwartet: Rosamunde-Pilcher-Porno
Nein, ich war nicht "drin"...

Aber an anderer Stelle hatte ich, gleich nach Erscheinen des Trailers, meine Meinung zum Thema abgegeben.
Da sie sich mit derer vieler Besucher deckt, hier noch einmal für den geneigten Leser:

Manche Medienereignisse sind derart omnipräsent, dass es drängt, mal mit einem Kommentar "durchzulüften", um den Kopf wieder frei zu haben...
Gerade haben wir den Feuchtgebiete-Hype verdaut... wird uns der "Fifty Shades of Grey"-Trailer vor Augen geworfen.
Das brachte mich auf die Idee, meine neueste "Stoßlüftung" mal direkt hier als Themeneröffnung und Anregung zu platzieren. *zwinker*

Das Casting hat schon mal ziemlich daneben gehauen.
Wen wundert`s? Letztendlich ist es erst mit der 3. Wahl des Hauptdarstellers zum konkreten Vertrag gekommen... das war für alle Beteligten schon nicht leicht zu schlucken...
Hm... warum haben die erste und zweite Liga den Schwanz eingekniffen?
Vermutlich auch aus Bedenken um den guten Ruf. Schließlich wird man(n) einem Millionenpublikum in einer Art Rosamunde-Pilcher-Porno zum Fraß vorgeworfen... und kann (in Konkurrenz zur weiblichen Phantasie, losgetreten durch eine übermächtig-perfekte Grey-Roman-Steilvorlage) nur verlieren!
...und dieses Image, samt seiner psychischen... (ich hoffe für den Armen, nicht auch physischen) Folgen, der unweigerlich vernichtenden Kritiken im Anschluß, wird kaum wieder löschbar sein.

Die Besetzung der guten Ana Steele gibt mir echte Rätsel auf.
Hollywood ist voll von naiven Schönheiten, die sich um diese Rolle reißen würden und der Buchvorlage um Längen näher kämen.
Und dann dieses Ergebnis.... no comment.

Eine Frage hat sich allerdings schon vor Kinostart besonders klar beantwortet:
Ja, es ist möglich, einen (nicht nur aus schriftstellerischer Sicht) saumäßig geschriebenen Hausfrauenporno "noch" schlechter zu verfilmen.
Was für ein Jammer...
Bot sich doch ein Eldorado an Möglichkeiten für eine ambitionierte Regieführung mit wirklich passender Besetzung, einen Meilenstein zu setzen, der den beteiligten Machern für den Rest ihres Daseins einen "Grey-Lebensstil" garantiert hätte. *zwinker*

Bin schon gespannt, welches Buch mit anschließender Verfilmung auf der kommenden Berlinale eine Marktlücke trifft, bzw. die nächsten Tabuzonen streift, um diese 70 Millionen Leser zu toppen...
... und dabei den Eiertanz um die Zensur bewältigt, um sich den Zugang zu Drogerie- und Supermarkt-Regalen nicht zu verbauen.
Kreisch!
***li Mann
2.974 Beiträge
Nur mal so, wer von euch hat die Kinoinfos gelesen?
Da steht weder Porno, noch Liebesfilm oder Erotik...
Da steht Drama. Sonst nichts.
Ich denke das erklärt auch die vielen enttäuschten User.
Der Film ist als Drama eingestuft, das auf einer erotischen Novelle basiert.
Die einzige Erwartung die wir hatten, das die es geschafft haben den Film besser zu machen als das Buch.
Und das ist denen unserer Meinung nach gelungen.
Director`s Cut ;-)
... vielleicht gehe ich ja doch rein... wenn die Director`s Cut-Version raus kommt. *haumichwech*

@*********_2te

Mein ironisches "Rosamunde-Pilcher-Porno" ist natürlich nicht in einzelnen Teilen wörtlich zu verstehen. Wie das, oft fallende "Hausfrauenporno", bezeichnet es ja gerade eine Verharmlosung. *zwinker*

Erwartungen und Enttäuschungen gehören zusammen... aber ich traue den Usern, die sich hier enttäuscht äußern zu, schon "bevor" sie das Kino betraten, gewusst zu haben, dass keine provokante Umsetzung ihres Kopfkinos zu erwarten war.

Gerade fällt mir ein (hat zwar nichts mit "Shades of Grey" zu tun), aber "Nymphomaniac" ist selbst in der Director`s Cut-Version (FSK ab 18) als Drama deklariert.
Das muss so... allein schon für die öffentlichen Kinos.

PS:
Interessant wäre, ob eine kreative Neuverfilmung durch und mit entsprechende Macher, wie Darsteller... das Ganze soweit optimieren könnte, ein intensiveres, neues Licht auf das Thema der Buchvorlage zu werfen.
In einigen Jahren vielleicht... ?
(Vermutlich wäre sowas nur unter Ausschöpfung so einiger Interpretationsfreiheiten sinnvoll... also bloß nicht in zu treuer Anlehung an die Bücher).
*****967 Mann
71 Beiträge
Geiler Film
evtl. mit einem anderen Regisseur.
Alter und Aussehen spielen erstmal eine untergeordnete Rolle. In dieser Filmversion agieren Rollen/ Darsteller nicht konsequent. Vieles ist zu flach in Szene gesetzt.
Den Anfang fand ich gut. Ein Mann zieht sich Hemd und Krawatte an *g*
einige tolle Außenaufnahmen, dafür lohnt die Zeit des Anschauens für uns aber ned...
Der Film sollte ein Einstieg für mehr frivole Laune am Weiberfaschingstag sein. Niemand hatte einen Porno erwartet, einige die Bücher gelesen...
Nach einer Stunde hoffen auf Inhalt, haben wir Alle aufgegeben und uns neu orientiert.
****r01 Mann
44 Beiträge
Nun ja der Film hat mich total enttäucht, mir war im nachhinein das Geld zu schade was ich für den Schund ausgegeben habe... da war die "Geschichte der O" besser. Es ist schade das man um so einen Film, so einen Hype macht...
******t_S Paar
110 Beiträge
Meine Kritik
Ich kenne selbst nur den Film und nur für diesen kann ich einige Kritik nicht nachvollziehen.

Bspw. teile ich nicht die Interpretation, dass Christian von Ana "geheilt" werde solle oder wird. In einer Schlüsselszene sagt er klar kritisch, dass nicht er sie ändern will, sondern sie ihn zu ändern versucht. Die Kritik daran, dass sein Sein/Vorliebe krankhaft ist, weil dies auf kindliche, traumatischen Erlebnisse basieren, ist meines Erachtens nicht zutreffend. Seine BDSM-Vorliebe kommt aus seiner jugendlichen Zeit, die er positiv beschreibt. (Will hier jetzt nicht zu sehr spoilern.)

Auch die Kritik bezügl. BDSM kann ich nicht recht verstehen. BDSM ist doch nichts einheitliches. Ich empfand ihn thematisch eher in der Richtung der Unterwerfung, und das bei Ana, die bis dato noch überhaupt nichts damit am Hut hatte. Ihre Vorstellung, ihre Wehr dagegen ist verständlich, und die Phase des Vertrauensaufbau genauso. In vielerlei Hinsicht habe ich meine Erfahrungen darin wiedergefunden. Weder ist Ana gleich eine Vollblut-Sub, noch kann sich Christian logischerweise gleich als Vollblut-Dom geben - ist es denn nicht so, dass Vertrauen die Basis zumindestens einer Art des BSDM bildet? Wenn, dann hat der Film genau diesen Weg sehr gut transportiert.

Insgesamt ist es doch eher so, dass die Erwartungshaltung nach dem Hype immer eine selbsterfüllende Prophezeiung gleicht. Im Grunde wusste jeder von uns, dass in einem "Ab 16"-Kinofilm nicht viel schockierendes passieren kann, was Interessierte nicht hundermal intensiver in der Fantasie und nicht Wenige genauso intensiv in der Realität erlebt haben. Der Anspruch, der Film könne da mithalten, ist ein wenig utopisch.

In dem Sinne habe ich nichts von dem Film erwartet, und wurde positiv überrascht, dass er tatsächlich einige Themen zu transportieren wusste. In genau diesem Sinne haben beide Schauspieler eine gute Leistung gebracht, inkl. der erfahrenen/gesehenen Unsicherheit, die Teil unser aller Leben ist.
Okay...
... ich habe alle drei Bücher gelesen. Davon war das erste noch zu Beginn ansatzweise unterhaltsam. Der Rest leider langatmig, langweilig und sich permanent wiederholend. Ich habe da schon weitaus bessere Bücher gelesen.
Die Kritiken zeigen mir, dass es im Film leider auch nicht besser gemacht wurde.
Daher geht mir das mit Shades of grey so langsam aber sicher auf die Nerven. SM ist doch keine neue Erfindung ... was haben die denn vorher gemacht ..Blümchensex im dunkeln unter der Decke und erst jetzt durch den Film, oh welch Überraschung.. es geht auch anders ^^

Aber wie immer: alles eine Frage des Geschmacks *zwinker*
Doch der Film - leider ohne mich.
Die gute Nachricht zuerst. Wir SM-ler bleiben pervers. *fiesgrins*

Ich kann mir nicht vorstellen das nach diesen Film die SM-Partys geflutet werden.
Die Bücher kenne ich nicht und kann daher nicht beurteilen wie gut oder schlecht die Schauspieler und Regisseur die Vorlage umgesetzt haben.
Die Geheimniskrämerei ob der Film als FSK 18 oder FSK 16 eingestuft wird hat dem Film aus meiner Sicht eher geschadet und die Erwartungen zu hoch geschraubt.

Den Film an sich fand ich unterhaltsam, witzig (manchmal ungewollt) und dafür das er auf ein normales Publikum losgelassen wird fand ich den Film gelungen.
Ich denke für die meisten wird es ein Blick durchs Schlüsselloch in eine fremde Art der Sexualität bleiben. Die Phantasie und das Vertrauen das zu SM gehört fand ich aber gut in Dialoge gefasst.
Das Spielzimmer fand ich sehr eindrucksvoll.

Vielleicht wird ja ein Trend gesetzt und das Schamhaar feiert Comeback oder ist das schon so und ich hab es bloss nicht mitbekommen.
Fehlende Dominanz....
Ein Muskelbepackter Mann strahlt nicht unbedingt auch Dominanz aus und das fiel mir sofort auf.
Darum konnte ich den männlichen Part nicht mit dem Christian Grey aus dem Buch in Verbindung bringen. Er schien mir zu weichgespült.
Es war ansonsten okay aber nicht der Kracher.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
"Ab 16"-Kinofilm

Nachdem Belle de Jour, Die Geschichte der O, Gwendoline, Die flambierte Frau, 9 1/2 Wochen, Pandoras Box, Tokio Dekadenz und Secretary mehrfach im Free-TV gezeigt wurden, verstehe ich den Hinweis, ein aktueller Kinofilm könnte nur eingeschränkt die Thematik SM-Beziehung zeigen, nicht wirklich.

Es zeigt mir eher, dass der Film das nicht konnte und/oder wollte.


bis auf acht Männer hauptsächlich Frauen im Alter zwischen 25 und 55

Das lässt mich schwer das Resumee der SZ-Kritik befürchten:

Insofern ist die Theorie, dass (...) fürsorgliche Bevormundung die Sehnsüchte überforderter (...) Frauen füttert, gar nicht so abwegig.
(...)
Wie selbstverständlich versucht er, sich mit teuren Geschenken die Macht über sie zu erkaufen - und sie liebt ihn dafür. Was für ein Albtraum.
http://www.sueddeutsche.de/k … ino-was-ihr-blueht-1.2346323
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