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[DVD] Strippers vs. Zombies

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
[DVD] Strippers vs. Zombies
Strippers vs. Zombies

Copyright aller Bilder: Sunfilm

Originaltitel: Zombies! Zombies! Zombies!
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Jason Murphy
Darsteller: Lyanna Tumaneng, Jessica Barton, Hollie Winnard, Anthony Headen, Sean Harriman, Tiffany Shepis, Juliet Reeves, Landon Ashworth, Valensky Sylvain, Colin Bowman u.a.

Vor nicht allzu langer Zeit weckten die Zombie Strippers die Aufmerksamkeit eures freemans, der dank Titten und Blut Galore mehr als nur zufriedengestellt wurde. Filmhistorisch war der Film sicher nicht für einen Cent interessant, aber hey, er war unterhaltsam. Klar dass ich da bei einem Film namens Strippers vs. Zombies nicht widerstehen konnte. Leider erwies sich dieser nicht als der erhoffte Knaller.

-------------Story----------------

Worum geht’s? Nunja, wir haben den Mad Scientist, der nicht gar so Mad ist, sondern lieber ein Heilmittel gegen Krebs finden will. Blöderweise hat sein erster Durchbruch die unangenehme Eigenschaft, die armen Laborratten des Doktors in untotes Viehzeug zu verwandeln. Obendrein mischt der Doc irgendwann versehentlich die Drogen des ansässigen Dorftrottels, dem er immer mal einen netten Drogencocktail zusammenstellt, mit dem Heilmittel. Eine fatale Mischung, die der Dorftrottel gleich mit vollen Händen unter seinen Lieblingsstadtbewohnern verteilt: Den heimischen Nutten! Diese verwandeln sich umgehend in fleischhungrige Zombies, machen sich über die Stadtbewohner her und drängen die letzten Überlebenden in den einzig sicheren Zufluchtsort zurück: ein Strippschuppen ...


-------------Kritik----------------

So weit so Banane, denn ganz klar, in einem Film namens Strippers vs. Zombies geht’s natürlich nur um eines: Stripper im Kampf gegen Zombies. Und das bekommt man dann letztendlich auch, aber es weiß nicht wirklich zu begeistern. Das Hauptproblem des Filmes ist dabei, dass sein Budget irgendwo zwischen kein Geld und gar kein Geld angesiedelt ist und die Filmereiskills aller Beteiligten eher auf einem amateurhaften Level angesiedelt sind. Und das sieht man auch. Die Darsteller sind stocksteif und teilweise heillos überfordert, die Dialoge bräsig und schlecht getimed, das Drehbuch scheint einem Zombie über den Weg gelaufen zu sein, der gleich alles Hirn raussaugte und Holy Shit, es gibt kaum Moppen - in einem Film namens Strippers vs. Zombies! Zwar bekommt man dennoch vier Paar zu sehen (hab genau nachgezählt *zwinker* ), aber auch diese sind eher langweilig in Szene gesetzt, wie eben der Rest vom Film, der aus der Ausgangslage nicht wirklich viel zu machen vermag.

Obendrein tritt er auch splattertechnisch immer auf der Stelle, lässt keine wüsten Splatterszenarien loswüten und gibt sich mit kleinen und kleinsten Mano a Mano Scharmützeln zufrieden, was irgendwann ziemlich langweilt. Gegen Ende holt man dann zwar die Effektkeule raus und lässt einen Freischneider ebenso wüten wie eine Kettensäge, verdirbt aber den guten Eindruck der daraus resultierenden, hübsch blutigen und handgemachten Effekte mit ein paar wirklich lausigen „CGI Zombie zerplatzt“ Einlagen. Diese Zerplatzszenen resultieren aus der wirklich witzigen Idee der Zombiebekämpfung im Film, die leider mit zunehmender Laufzeit ein wenig überstrapaziert wird, aber dennoch einen herrlich bekloppten Humor transportiert. Dieser ist allgemein recht allgegenwärtig. Seien es heldenhafte Superzeitlupenszenen, die im Versagen des Helden enden, saudämliche Sprüche oder allgemein ironische Brechungen mit dem Zombiegenre. Gerade im Punkt Humor merkt man, dass hier Fans des Genres am Werk waren. Diese hätten aber wirklich noch ein paar Filmstudien anhängen sollen, denn technisch passt hier wirklich nichts zusammen.


Der Schnitt ist ungelenk und verschleppt das Tempo! Im Dialogschnitt entstehen mitten im Gespräch peinliche Gesprächspausen (die schwache deutsche Synchro besorgt den Rest). Die Ausleuchtung der Schauplätze ist erbärmlich und die Schauspieler durften ganz offensichtlich nichts kosten. Genau wie die Ausstattung oder die „Zombiemasken“, die sich meist nur über einen Blutfleck im Gesicht definieren. Der Score unter dem wüsten Zombietreiben klingt ab und an, als wolle er Genreklassiker zitieren, scheitert aber meistens nach den ersten vier Takten. Zumindest werden die Filmfans bedient, die auf die langsamen Schleichezombies stehen, wobei die Zombies in diesem Film absolute Rekorde im Langsamlaufen aufstellen und schon einmal von einer knapp 50 Zentimeter hohen Empore komplett ausgebremst werden ... Voll die Geriatriezombies ...

-------------Fazit---------------

Strippers vs. Zombies, das klingt auf dem Papier nach Trash pur. Trash der spaßigsten Sorte mit einem Overload an nacktem Fleisch und viel Filmblut. Was man letztendlich bekommt, ist ein Film, der viel verspricht und kaum etwas davon hält. Damit taugt das Unternehmen Strippers vs. Zombies nur bedingt als Partyfilm. Obendrein ist er ziemlich amateurhaft im Anstrich, technisch eher peinlich, schwach gespielt, lahmarschig im Tempo, schlecht geschrieben, mies synchronisiert, dafür im Showdown ganz spaßig, allgemein ein wenig seltsam in seinem Humorverständnis und mit wirklich hübschen Stripperinnen gesegnet. Leider ziehen die net blank ... Argh! *zwinker* oder ganz kurz: Ihr wollt Stripper und Zombies? Holt euch Zombie Strippers ... habe fertig!

Die deutsche DVD von Sunfilm ist mit einer FSK 18 uncut (hier dürfte dem Film seine mangelhafte Inszenierung sehr geholfen haben, denn professioneller umgesetzt, hätten die Prüfer vor allem im Showdown sicher ihre helle "Freude" an dem Film gehabt!), in Bild- und Tonqualität kann sie die Amateurherkunft des Streifens nicht verbergen, punktet aber mit einem netten Making Of, etwas witzlosen Bloopers und sogar einem Audiokommentar.

In diesem Sinne:
freeman
Strippers v Zombies
Hallo,
also ich habe mir den Film angeschaut sind ja wirklich ein paar heisse Bräute dabei und der Film selber ist ja auch nicht schlecht gemacht.
Aber ich finde ich werde mir den Film nicht so schnell wieder anschauen, aber gesehen haben sollte man den schon wer auf solche Filme seht.

MfG

Olli
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
In diesem Genre gibt's nochmal einen Streifen: "Zombie Strippers"
mit Porno-Sternchen Jenna Jameson & "Freddy Krueger" Robert Englund...

Sex & Horror scheint wohl seit Tarantino's "From Dusk Till Dawn" viele Liebhaber gefunden zu haben. Aber auch Mr. Tarantino liess sich inspirieren, so zeigten uns doch schon die Japaner mit "Killervaginas from Mars" Anfang der Achtziger, wie Dödel-Sushi hergestellt wird...
*********gels Paar
220 Beiträge
Schaaaade, dass der Film so schlecht ist!

Dies deckt sich mit den Kritiken auf http://www.x-juggler.de (DVD-Versender).

Ich weiß dann Bescheid & werde mir diesen Film nicht kaufen. Ich hatte ihn schon einmal in's Auge gefasst...

Davon mal abgesehen finde ich, dass diese Mischung aus Sex/Porno & Horror/Splatter/Gewalt ein gutes Filmthema ist, welches eine Menge Spass verspricht.

Was ich z.B. gar nicht mag, sind Filme, die so snuff-mäßig gedreht sind. Sobald es zu real rüberkommt, schaue ich mir sowas nicht mehr gerne an. Ich habe mal einen Film gesehen, in dem die Darstellerin in ihrer Rolle erst vergewaltigt & danach brutal aufgeschlitzt wurde. Im Prinzip kein Problem...aber es sah so real aus, dass in mir automatisch der "Beschützer-Instinkt" herauskam & ich das Gefühl hatte, der jungen Dame helfen zu wollen/müssen! Das war nix für mich...

Ich freue mich auf jeden Fall auf weiter Splatter-Fime mit viel nackter Haut!

Rob. (Fierce_Angels)
*******cker Paar
3.039 Beiträge
schade das es den film
nicht in wirklichkeit gibt. war ja leider nur einer der fake-trailer, welche zum grindhouse-projekt gehörten. der trailer sah nämlich richtig lustig aus - erst recht als nicholas cage dazu kam. *ggg*
wenigstens wird Machete richtig gedreht. *zwinker*
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Machete wird gedreht? *freu2*
*******cker Paar
3.039 Beiträge
Ursprünglich war "Machete" nur ein Fake-Trailer zwischen den beiden Filmen "Grindhouse - Death Proof" und "Grindhouse - Planet Terror" gewesen. Doch Quentin Tarrantino und Robert Rodriguez haben beschlossen, "Grindhouse - Machete" eigenständige Reihe umzusetzen. Schon der Trailer versprach den üblichen Witz, den man von den beiden Kultregisseuren kennt. Auch wenn "Grindhouse" an den Kinokassen nicht der Erfolg beschienen war, so sind die Filme auf einem extrem hohen Niveau und auch "Machete" dürfte in die Fußstapfen der Vorgänger treten. Geplant ist eine Trilogie bestehend aus "Machete", "Machete Kills" und "Machete Kills Again".

und

Danny Trejo hat bestätigt, dass er mit Robert Rodriguez demnächst den auf einem der Fake-Trailer aus Grindhouse] basierenden Action-Film "Machete" drehen wird und sich somit ein Drehbeginn von Sin City 2 weiter nach hinten schiebt.

Trejo geht aber von einem schnellen Abschluss der Dreharbeiten aus. Man habe schon rund eine halbe Stunde Material bei den Aufnahmen zum Fake-Trailer gedreht und Rodriguez arbeite an dem Skript auch schon seit fünf Jahren, so dass hierfür auch kaum Zeit mehr vonnöten sein dürfte.

naja - is zwar alles mehr oder weniger gerüchteküche, aber ich bin sehr zuversichtlich. *ggg*
wär toll, Trejo endlich mal in einer hauptrolle zu sehen. *zwinker*
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Wobei mir Machete als Film nicht so zusagen würde, wie die anderen Filme, die in den Trailern auftauchen, einfach weil Machete viel zu nah dran ist, an Rodriguez Desperado Reihe ... der soll mal lieber was anderes machen, denn dass er das Desperado Franchise nicht hundertpro im Griff hat, bewies er ja mit dem Desperado Sequel Once upon a time in Mexico ... wat hab ich gegähnt!

@ Bob: als Filmgruppe, die etwas auf sich hält, haben wir freilich auch das:
Zombie Strippers

*zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
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