Kritiken zu Transformers - Die Rache und Transformers 3
Transformers – Die RacheOriginaltitel: Transformers: Revenge of the Fallen
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Michael Bay
Darsteller: Megan Fox, Shia LaBeouf, Rainn Wilson, Josh Duhamel, John Turturro, Isabel Lucas, Tyrese Gibson, America Olivo, Matthew Marsden, Samantha Smith, Aaron Hill u.a.
Michael Bay
Wer ist eigentlich dieser Michael Benjamin Bay? In erster Linie ist der am 17. Februar 1965 in Los Angeles geborene Bay ein amerikanischer Regisseur, der für seine Herrschsucht am Set und sein ungestümes Aufbrausen bekannt ist. Doch das ist noch lange nicht alles. In Interviews blitzt immer wieder eine ungemein selbstsichere Attitüde durch, die nahezu an Arroganz zu grenzen scheint. Genau jene Arroganz ist es, die ihn dazu bringt, sich niemals von seinen Zielen abbringen zu lassen. Nehmen wir nur die Gerüchte um seinen Vater. Als Kind wurde er wie seine jüngere Schwester von Pflegeeltern adoptiert. Seine Mutter lernte er irgendwann sogar kennen, nur um den Vater ranken sich viele Gerüchte. Er selber behauptet gerne, er sei ein Sohn des Regisseurs John Frankenheimer. Dieser zweifelte dies an, ließ gar einen Vaterschaftstest zu und belegte seine "Unschuld" an Michaels Existenz. Doch Bay blieb hartnäckig bei seiner Theorie.
Und genau diese Hartnäckigkeit ist es, der er im Grunde seine Karriere verdankt. Bay lässt sich einfach nicht beirren. Und Bay polarisiert mit seinem unbeirrbaren Schaffen. Auf der einen Seite hassen ihn die Kritiker und Leser der Feuilletons dieser Welt für seine strunzdummen, hohlen und patriotisch peinlichen, höchst pathetischen Storys, die er in seinen Werken verbrät. Und auf der anderen Seite wird er von Millionen Actionfans dieser Welt genau dafür geliebt. Freilich in Verbindung mit dem ganzen Stilmittelbombardements des Michael Bay, die er sich selber über Jahre in der harten Schule der Werbe- und Videoclipbranche (er drehte Videos für Aerosmith, Tina Turnert, Meat Loaf) erworben hat. Diese implementierte er 1995 erstmals in seinem Langfilmdebüt Bad Boys und unterflog mit dem Startschuss für Will Smiths Karriere noch sämtliche Radare.
Die Kritiker äußerten sich einigermaßen wohlwollend über den Stil und die einigermaßen witzige Geschichte und die Actionfans goutierten mit Wonne ein paar herrlich inszenierte Actionszenen. Mit The Rock trieb er dann seinen Baystil zur Perfektion und renovierte das Actiongenre. Plötzlich öffneten sich für die verschiedensten Werbe- und Videoclipregisseure Tür und Tor zu der Traumfabrik und sie ergriffen zumeist umgehend die sich bietende Chance - nicht immer zu Gunsten des actionaffinen Publikums. Wackelkamera und irrsinnige Schnittfrequenzen überfordern noch heute so manches Menschenauge.
Doch der Anfang war gemacht. Denn dieser zweite Hit, wie Bad Boys I unter Produzent Jerry Bruckheimer lanciert, ließ Michael Bay zum ultimativen Hot Shot werden. Dummerweise kam danach Armageddon (1998). Dieser bewies Michael Bays Händchen für die Inszenierung bombastischer Szenarien, eingebettet in vorsintflutlich anmutende, vollkommen übersteigerte Männlichkeitsrituale und perfekte Optik/Effekte. Für die Actionfans dieser Welt stand fest: Michael Bay ist Gott. Für die Kritiker war der Antichrist geboren. Dinosaurierkeksschlachten, peinliches Geturtel, infernalischer Patriotismus. Wer brauchte denn so was? Jerry Bruckheimer meinte: "Möglichst alle Menschen dieser Welt. Also lasst uns Pearl Harbor verfilmen."
Das Ergebnis war ein Desaster: die peinlich platten Anlehnungen an den Klassiker Titanic schlugen dem Zuschauer im Minutentakt um die Ohren, die Geschichte berührte zu keinem Zeitpunkt, Cuba Godding Jr. wurde aufgefordert, seinen Oscar wieder herzugeben und mittendrin Nullcharmeur Ben Affleck mit der wohl hölzernsten Leistung seiner Karriere. Bay rannten alle angezielten Zielgruppen davon. Die Frauen wurden durch die gigantische Materialschlacht und das Hauruckpatriotenende vergrault und die Kerle wurden aufgrund der peinlichen Liebesgeschichte rot vor Scham. Die Kritiker dagegen eher vor Wut.
Bays Karriere war an einem Scheidepunkt angelangt. Also wandte er sich wieder dem zu, was er am besten konnte: Action ohne Sinn und Verstand. Das Ergebnis: Bad Boys II. Ein Ultrarechter sei Bay, ein Menschenhasser, einer der die Invasion in fremde Staaten befürworte und ein Perverser, der sogar unflätige Witze mit Leichen trieb. Selten wurde Bay von der Journalie so angefahren und selten hatte selbige so recht. Doch das juckte keinen seiner Fans, denn Bad Boys II war überkandideltes Actionkino einer neuen Generation.
Und "neu" wurde zu Bays neuem Leitspruch. So begründete er eine eigene Produktionsfirma namens Platinum Dunes, die sich seit 2003 der verschiedensten Horrorklassiker annahm und sie auf ein neues Publikum losließ, freilich deutlich modernisiert, was nicht immer zu deren Vorteil gereichen sollte.
In Bezug auf seine eigene Person verließ Bay seine Vaterfigur Jerry Bruckheimer und schlüpfte bei Steven Spielberg unter. Das erste Ergebnis dieser Kollaboration ließ so manchen Kritikergegner auf Bays Kurs umschwenken, denn in den ersten 60 Minuten von The Island beweist Bay sogar so etwas wie erzählerisches Geschick und es gelingt ihm ein paar diskussionswürdige Ansätze in einem Mainstreamstreifen par Excellance unterzubringen. Seine Fans beglückte er dann mit einer gigantischen Action Tour de Force im zweiten Abschnitt seines Streifens. Doch ausgerechnet bei diesem engagierten Projekt blieben ihm die Fans weg und The Island hatte Probleme, in den USA seine Produktionskosten wieder einzuspielen. Bays Reputation stand auf dem Spiel.
Transformers I
Kein Wunder also, dass er zunächst Spielbergs Angebot für die Regie an Transformers dankend ablehnte. Denn er brauchte einen Hit. Einen echten. Und der schien ihm mit einer Spielzeugverwurstung nicht erreichbar. Doch Bay wurde schnell stutzig, denn er vertraute auf Spielbergs Gespür für erfolgreiche Themen und er überdachte seine Ablehnung noch einmal. Warum? Kaum eine Frage dürfte schwerer zu beantworten sein, denn nach Bays Ausflügen in anspruchsvollere (bitte in Relation sehen ) Gefilde, ist die in Transformers gebotene Geschichte ein eklatanter und fast schon peinlicher Rückschritt in Richtung: Asteroid könnte auf Erde fallen, harte Kerle sprengen ihn weg. Klar, das Gebrubbel um einen allmächtigen Würfel, der die Welt der Autobots wieder neu beleben könnte, die einst von den Decepticons zerstört wurde, soll so etwas wie eine komplexe Story vorgaukeln. In Wirklichkeit geht es aber nur darum, dass sich Autobots und Decepticons auf Erden gegenseitig auf die Omme hauen, weil der Würfel irgendwann hier gelandet ist. Dass dabei ein paar Menschen zwischen die Fronten geraten, ist so logisch wie egal. Denn im Grunde, so betonten es Spielberg und Bay auf ihren Promoterminen immer wieder aufs Neue, ginge es um einen Jungen und dessen Liebe zu seinem Auto. Ein urarchaisches Thema, glaubt man den Beiden. Eine, gelinde gesagt, peinliche Rechtfertigung für eine quasi nicht vorhandene Story für alle anderen.
Doch das ist den Fans egal, denn die spüren in jeder Filmsekunde, mit welch unbändiger Energie Bay an seine Filmprojekte herangeht. Man fühlt die geradezu kindliche Freude an der Zerstörung und den Bildern, die ebenjene perfekt transportieren. In dem gigantischen Showdown merkt man Bay an, dass es das ist, wofür er Filme macht: Die Menschen begeistern, unterhalten und ihnen etwas zeigen, was es so noch nie zu sehen gab ... und das hauptsächlich über die Arbeit mit Superlativen. Alles an Transformers ist überlebensgroß: Der Patriotismus, der Heldenmut, das Tempo in der Action, die Action selber, die Bilder, die Effekte ... Bombast in XXXXL und der Beweis dafür, dass Bay einen actionaffinen Menschen IMMER packen kann. Dafür steht der Name Michael Bay ... DAS ist Michael Bay ...
Transformers - Die Rache
---------------Story-----------------
Wie sollte der Regisseur mit Hang zum Größenwahn das überflügeln? Nun, zunächst einmal schraubte er die Geschichte noch ein Stück mehr in Richtung Belanglosigkeit. Und so mutet die Story hinter Transformers - Die Rache genauso egal an, wie sie es das beim Original getan hat, allerdings erweitert um eine Art Computerspielmodus, bei dem eine Handvoll Personen einen Gegenstand X finden muss, um diesen mit Roboter Y zu kombinieren, der dann den Helden hilft, Gegenstand Z zu finden, der wiederum Roboter XYZ aktiviert, der ... ! Und so verwandelt - besser transformiert - Bay sein urarchaisches Original, das sich noch um die Liebe eines Jungen zu seinem Auto drehte, zu einer Art modernem Indiana Jones, den eine Schnitzeljagd fernab jeglicher Art von Sinn und Logik durch die ganze Welt führt. Gesucht wird diesmal sogenanntes Energon. Die Energiequelle der Roboter, die zum einen als Antrieb dient und zum anderen verhindert, dass die Roboter jeglicher Couleur rosten/altern. Vorher wird uns noch erzählt, dass die Autobots inzwischen mit einer Spezialeinheit der Menschen gegen die verbliebenen Decepticons auf Erden zu Felde ziehen und dass Sam Witwicky inzwischen aufs College geht. Wirklich gebraucht wird dieser Storyballast allerdings nicht, denn letztlich geht es nur darum, dass am Ende die Amis in Ägypten / Jordanien einfallen, um dort den Wüstenboden erbeben zu lassen und den Wüstensand mittels Waffendauerfeuer in Glas zu transformieren.
---------------Kritik-----------------
Leider kennt Michael Bay für seine Geschichte um den gefallenen Obermotz der Decepticons (praktischerweise „Fallen“ genannt) keine echte Mäßigung, weshalb sein Film mindestens 20 Minuten zu lang geraten ist. Bays straffer Inszenierung ist es allerdings zu verdanken, dass dennoch niemals Langeweile aufkommt. Sein Streifen ist permanent in Bewegung und das Tempo ist durchgehend grenzwertig hoch. Dementsprechend gibt es auch keine großen Pausen oder irgendwelche Formen von Leerlauf - in Kreisen der Feuilletonisten liebevoll Charakterentwicklung genannt ;-). Kurzum: handlungstechnisch ist dies ein echter Bay! Mit allen Vor- und Nachteilen ...
Was mir weniger gefiel, war, dass diesmal die Beziehung der Autobots zu Sam und dessen Beziehung zu Bumblebee deutlich in den Hintergrund rückten. Das ging diesmal so weit, dass eigentlich bis auf Optimus Prime den Autobots keine echte Bedeutung zukam und sogar neue Mitglieder im Roboterteam nicht einmal vernünftig vorgestellt bzw. eingeführt wurden. Dagegen kam für meinen Geschmack Fallen und Megatron viel zu viel Aufmerksamkeit zu. Eine meines Erachtens nicht allzu positive Entwicklung, da mir die Chemie zwischen Sam und „seinen“ Autobots im ersten Teil sehr gut gefallen hatte. Auch der bereits angedeutete Aufbau des Filmes als eine Art Schnitzeljagd gefiel mir nicht rundum. Zwar bin ich sonst großer Fan von Filmen, die auf dem Aktions-Reaktionsschema beruhen, hier sagte es mir aber nicht durchgehend zu, zumal sich letztendlich eh alle Aktionen als bloßes Positionieren der Figuren entpuppten. Was mir diesmal weitaus mehr zusagte, war der angeschlagene Humor. Bay verrennt sich in seinem zweiten Teil nämlich nicht in witzlose Situationen, die er obendrein endlos auswalzt (die schreckliche Versteckspielszene des Vorgängers sei genannt). Stattdessen setzt er auf sehr flott gepaceden, sehr unmittelbaren Humor, der zudem weitaus mehr Ironie zu transportieren vermag, als dies noch im ersten Teil der Fall war. Und selbst die mich optisch schwer an den Gemüsegremlin erinnernden Nervroboter hatten durchaus ihre gelungenen Momente. Und auch wenn nicht alle Gags wirklich zünden, erweist sich Bay in Sachen Humor und dessen familientaugliche Umsetzung etwas gereifter. Im Großen und Ganzen muss ich aber konstatieren, dass ich den ersten Teil storytechnisch als in sich stimmiger und runder in Erinnerung habe.
In Sachen Action würde ich von einem ausgewogenen Niveau sprechen. Zunächst mal toppt Transformers - Die Rache seinen Vorgänger rein effekttechnisch natürlich um Längen! Die Special Effects wirken noch ausgereifter als im ohnehin schon perfekten Erstling und strotzen vor Detailverliebtheit und energetischer Kraft. Die Schmankerl sind freilich wieder die gigantischen Zeitlupenstudien, die sich bisher kaum ein Film in derartigen Szenen jemals getraut hat, werden hier doch eventuelle Effektschwächen, die im Normaltempo kaum bemerkt werden würden, noch offensichtlicher. Hier macht nicht nur Bay sondern eben auch die Effektschmiede ILM ordentlich auf dicke Hose. Auch der schiere Wille, eine deutlich größere Anzahl an verschiedenen Robotermodellen auf die Helden loszulassen, ringt durchweg Respekt ab. ABER: die Actionszenen selbst, so bombastisch sie in Teil II auch sein mögen, unterliegen jenen aus Teil I.
Transformers hat einfach den Originalitätsanspruch. Vor zwei Jahren waren sich derartig bekriegende Roboter einfach etwas vollkommen Neues auf der großen Leinwand (also fernab des japanischen Animationsgenres) und Bay fand damals gigantische Szenen, um dies zu untermauern! Alleine der erste, gänsehauterregende Auftritt des feindlichen Decepticons auf die amerikanische Militärbasis, bei der Panzer durch die Luft fliegen und sich gigantische Schockwellen ihren Weg durch den Stützpunkt bahnen, findet in Transformers keinerlei ähnliche Entsprechung, was die Wirkung einer Szene auf den Zuschauer angeht. Zwar kloppt man sich in Transformers - Die Rache im Minutentakt und geht auch allerlei kaputt, so richtig zünden will es aber nicht. Dies trifft auch und vor allem auf den ab und an brillanten, weitgehend aber etwas unrunden Showdown zu. Dieser ist im direkten Vorgänger inmitten einer amerikanischen Großstadt einfach mal eine gigantische Offenbarung für Auge und Ohr. In der Fortsetzung steigt der Showdown in einer Wüste, in der man Ruinen zerkloppt (wie aufregend ...) und bei dem Bay einfach keinen Rhythmus in die Bilder bekommt. Viel mehr schneidet er beständig andere „Kriegsschauplätze“ dazwischen, die in ihrer Belanglosigkeit (Gespräche auf Flugzeugträgern, Bilder anfliegender Bomberstaffeln, sorgenvolle Mienen in den Militärstützpunkten ...) den Showdownmotor immer wieder ins Stottern bringen.
Allerdings ist das wirklich Gemecker auf ganz hohem Niveau, denn was Bay letztendlich auch in diesem Streifen abbrennt, lässt Große-Jungs-Augen freudig erregt glitzern und ist absolut beispiellos in seiner Wucht und Brachialität. Dazu kommt eben noch Bays Auge für wirklich unglaubliche Bilder und seine Art der kraftvollen Inszenierung, die hier Eye Candy vom Allerfeinsten auf die Netzhäute der Zuschauer brennt. Alleine seine Kamerarundfahrten um seine Protagonisten sind schlichtweg gigantisch und finden in einer irren Helikopterkamerafahrt um ein Felsmassiv, auf dem sich die Helden mit einem Roboter unterhalten, ihren schwerelosen Höhepunkt. Dazu kommen die üblichen Bay’schen Versatzstücke wie in Zeitlupe fliegende Helikopter, heruntergesetzte Verschlusszeiten der Kameras bei den Actionszenen, Amerikaflaggen wo nur möglich, blöd pathetische Zeitlupenszenen und ein ganzer Batzen Patriotismus gepaart mit dem größten nichtkriegerischen Aufmarsch von Militär aller Zeiten ... Rumtata Kino eben ...
In solchen Filmen liegt das Hauptaugenmerk dann wahrlich nicht auf den Schauspielern, dennoch kann man hier eigentlich nur Gutes vermelden. Zunächst einmal gelang es Bay, alle wichtigen Darsteller des Vorgängers erneut um sich zu scharen und jene beweisen erneut, dass sie durchaus Spaß an der ganzen Chose haben und inzwischen auch in ihre Rollen hineingewachsen sind. Besonders hervorheben muss man freilich Shia LaBeouf als Sam und Schnuckelchen Megan Fox als seine Freundin Mikaela, die es ab und an recht schwer macht, nur auf die Roboter und deren Gekloppe zu achten. Erfreulicherweise wird diesmal auch John Turturro, der im ersten Teil noch recht unglücklich agierte, deutlich stringenter als Supergeek eingebunden, wofür er sich im Vergleich zum Vorgänger mit deutlich mehr gelungenen Szenen revanchiert.
---------------Fazit-----------------
Fassen wir einmal zusammen: Transformers hat die schlüssigere, in sich stimmigere Geschichte und die Action kann durchweg einen gewissen Originalitätsbonus für sich beanspruchen. Dafür wirkte der Humor teils unbeholfen und waren Roboter, die auf Hip Hopper machten, doch eine Art echter Kulturschock. Die Story von Transformers II ist noch einen Zacken simpler als im Vorgänger und schafft es fast durchgehend nicht, so etwas wie echte Spannung oder Stringenz zu entwickeln. Es mutet fast an, als hake man schlicht und ergreifend eine Schauplatzliste ab. Mehr nicht. Dafür funktioniert der Humor in der Zwei weitaus besser und fügt sich deutlich homogener ins Gesamtbild ein. Die Darsteller sind nach wie vor mit Spaß bei der Sache und die Actionszenen sind so gigantisch und überlebensgroß, dass man sich über deren etwas holpernde Umsetzung gar nicht so recht aufregen kann und will. Letztlich würde ich folgendes Fazit ziehen: Transformers I ist der rundere Film, Transformers II der spektakulärere ... und damit als Film eine typische Hollywoodfortsetzung nach dem „Größer, Schneller, Lauter“ Prinzip, allerdings angereichert um eine Prise Bay’schen Gigantismus ... der Actionfan nennt es Zauber
In diesem Sinne:
freeman