Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Köllefornia
638 Mitglieder
zum Thema
Grenzen beim Sex79
Was sind eure Grenzen beim sex? Ab wann ist es zu viel für euch und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kritiken zu Transformers - Die Rache und Transformers 3

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Kritiken zu Transformers - Die Rache und Transformers 3
Transformers – Die Rache

Copyright aller Bilder: Paramount Pictures Germany

Originaltitel: Transformers: Revenge of the Fallen
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Michael Bay
Darsteller: Megan Fox, Shia LaBeouf, Rainn Wilson, Josh Duhamel, John Turturro, Isabel Lucas, Tyrese Gibson, America Olivo, Matthew Marsden, Samantha Smith, Aaron Hill u.a.

Michael Bay

Wer ist eigentlich dieser Michael Benjamin Bay? In erster Linie ist der am 17. Februar 1965 in Los Angeles geborene Bay ein amerikanischer Regisseur, der für seine Herrschsucht am Set und sein ungestümes Aufbrausen bekannt ist. Doch das ist noch lange nicht alles. In Interviews blitzt immer wieder eine ungemein selbstsichere Attitüde durch, die nahezu an Arroganz zu grenzen scheint. Genau jene Arroganz ist es, die ihn dazu bringt, sich niemals von seinen Zielen abbringen zu lassen. Nehmen wir nur die Gerüchte um seinen Vater. Als Kind wurde er wie seine jüngere Schwester von Pflegeeltern adoptiert. Seine Mutter lernte er irgendwann sogar kennen, nur um den Vater ranken sich viele Gerüchte. Er selber behauptet gerne, er sei ein Sohn des Regisseurs John Frankenheimer. Dieser zweifelte dies an, ließ gar einen Vaterschaftstest zu und belegte seine "Unschuld" an Michaels Existenz. Doch Bay blieb hartnäckig bei seiner Theorie.

Und genau diese Hartnäckigkeit ist es, der er im Grunde seine Karriere verdankt. Bay lässt sich einfach nicht beirren. Und Bay polarisiert mit seinem unbeirrbaren Schaffen. Auf der einen Seite hassen ihn die Kritiker und Leser der Feuilletons dieser Welt für seine strunzdummen, hohlen und patriotisch peinlichen, höchst pathetischen Storys, die er in seinen Werken verbrät. Und auf der anderen Seite wird er von Millionen Actionfans dieser Welt genau dafür geliebt. Freilich in Verbindung mit dem ganzen Stilmittelbombardements des Michael Bay, die er sich selber über Jahre in der harten Schule der Werbe- und Videoclipbranche (er drehte Videos für Aerosmith, Tina Turnert, Meat Loaf) erworben hat. Diese implementierte er 1995 erstmals in seinem Langfilmdebüt Bad Boys und unterflog mit dem Startschuss für Will Smiths Karriere noch sämtliche Radare.


Die Kritiker äußerten sich einigermaßen wohlwollend über den Stil und die einigermaßen witzige Geschichte und die Actionfans goutierten mit Wonne ein paar herrlich inszenierte Actionszenen. Mit The Rock trieb er dann seinen Baystil zur Perfektion und renovierte das Actiongenre. Plötzlich öffneten sich für die verschiedensten Werbe- und Videoclipregisseure Tür und Tor zu der Traumfabrik und sie ergriffen zumeist umgehend die sich bietende Chance - nicht immer zu Gunsten des actionaffinen Publikums. Wackelkamera und irrsinnige Schnittfrequenzen überfordern noch heute so manches Menschenauge.

Doch der Anfang war gemacht. Denn dieser zweite Hit, wie Bad Boys I unter Produzent Jerry Bruckheimer lanciert, ließ Michael Bay zum ultimativen Hot Shot werden. Dummerweise kam danach Armageddon (1998). Dieser bewies Michael Bays Händchen für die Inszenierung bombastischer Szenarien, eingebettet in vorsintflutlich anmutende, vollkommen übersteigerte Männlichkeitsrituale und perfekte Optik/Effekte. Für die Actionfans dieser Welt stand fest: Michael Bay ist Gott. Für die Kritiker war der Antichrist geboren. Dinosaurierkeksschlachten, peinliches Geturtel, infernalischer Patriotismus. Wer brauchte denn so was? Jerry Bruckheimer meinte: "Möglichst alle Menschen dieser Welt. Also lasst uns Pearl Harbor verfilmen."

Das Ergebnis war ein Desaster: die peinlich platten Anlehnungen an den Klassiker Titanic schlugen dem Zuschauer im Minutentakt um die Ohren, die Geschichte berührte zu keinem Zeitpunkt, Cuba Godding Jr. wurde aufgefordert, seinen Oscar wieder herzugeben und mittendrin Nullcharmeur Ben Affleck mit der wohl hölzernsten Leistung seiner Karriere. Bay rannten alle angezielten Zielgruppen davon. Die Frauen wurden durch die gigantische Materialschlacht und das Hauruckpatriotenende vergrault und die Kerle wurden aufgrund der peinlichen Liebesgeschichte rot vor Scham. Die Kritiker dagegen eher vor Wut.

Bays Karriere war an einem Scheidepunkt angelangt. Also wandte er sich wieder dem zu, was er am besten konnte: Action ohne Sinn und Verstand. Das Ergebnis: Bad Boys II. Ein Ultrarechter sei Bay, ein Menschenhasser, einer der die Invasion in fremde Staaten befürworte und ein Perverser, der sogar unflätige Witze mit Leichen trieb. Selten wurde Bay von der Journalie so angefahren und selten hatte selbige so recht. Doch das juckte keinen seiner Fans, denn Bad Boys II war überkandideltes Actionkino einer neuen Generation.

Und "neu" wurde zu Bays neuem Leitspruch. So begründete er eine eigene Produktionsfirma namens Platinum Dunes, die sich seit 2003 der verschiedensten Horrorklassiker annahm und sie auf ein neues Publikum losließ, freilich deutlich modernisiert, was nicht immer zu deren Vorteil gereichen sollte.


In Bezug auf seine eigene Person verließ Bay seine Vaterfigur Jerry Bruckheimer und schlüpfte bei Steven Spielberg unter. Das erste Ergebnis dieser Kollaboration ließ so manchen Kritikergegner auf Bays Kurs umschwenken, denn in den ersten 60 Minuten von The Island beweist Bay sogar so etwas wie erzählerisches Geschick und es gelingt ihm ein paar diskussionswürdige Ansätze in einem Mainstreamstreifen par Excellance unterzubringen. Seine Fans beglückte er dann mit einer gigantischen Action Tour de Force im zweiten Abschnitt seines Streifens. Doch ausgerechnet bei diesem engagierten Projekt blieben ihm die Fans weg und The Island hatte Probleme, in den USA seine Produktionskosten wieder einzuspielen. Bays Reputation stand auf dem Spiel.

Transformers I

Kein Wunder also, dass er zunächst Spielbergs Angebot für die Regie an Transformers dankend ablehnte. Denn er brauchte einen Hit. Einen echten. Und der schien ihm mit einer Spielzeugverwurstung nicht erreichbar. Doch Bay wurde schnell stutzig, denn er vertraute auf Spielbergs Gespür für erfolgreiche Themen und er überdachte seine Ablehnung noch einmal. Warum? Kaum eine Frage dürfte schwerer zu beantworten sein, denn nach Bays Ausflügen in anspruchsvollere (bitte in Relation sehen *zwinker* ) Gefilde, ist die in Transformers gebotene Geschichte ein eklatanter und fast schon peinlicher Rückschritt in Richtung: Asteroid könnte auf Erde fallen, harte Kerle sprengen ihn weg. Klar, das Gebrubbel um einen allmächtigen Würfel, der die Welt der Autobots wieder neu beleben könnte, die einst von den Decepticons zerstört wurde, soll so etwas wie eine komplexe Story vorgaukeln. In Wirklichkeit geht es aber nur darum, dass sich Autobots und Decepticons auf Erden gegenseitig auf die Omme hauen, weil der Würfel irgendwann hier gelandet ist. Dass dabei ein paar Menschen zwischen die Fronten geraten, ist so logisch wie egal. Denn im Grunde, so betonten es Spielberg und Bay auf ihren Promoterminen immer wieder aufs Neue, ginge es um einen Jungen und dessen Liebe zu seinem Auto. Ein urarchaisches Thema, glaubt man den Beiden. Eine, gelinde gesagt, peinliche Rechtfertigung für eine quasi nicht vorhandene Story für alle anderen.


Doch das ist den Fans egal, denn die spüren in jeder Filmsekunde, mit welch unbändiger Energie Bay an seine Filmprojekte herangeht. Man fühlt die geradezu kindliche Freude an der Zerstörung und den Bildern, die ebenjene perfekt transportieren. In dem gigantischen Showdown merkt man Bay an, dass es das ist, wofür er Filme macht: Die Menschen begeistern, unterhalten und ihnen etwas zeigen, was es so noch nie zu sehen gab ... und das hauptsächlich über die Arbeit mit Superlativen. Alles an Transformers ist überlebensgroß: Der Patriotismus, der Heldenmut, das Tempo in der Action, die Action selber, die Bilder, die Effekte ... Bombast in XXXXL und der Beweis dafür, dass Bay einen actionaffinen Menschen IMMER packen kann. Dafür steht der Name Michael Bay ... DAS ist Michael Bay ...

Transformers - Die Rache

---------------Story-----------------

Wie sollte der Regisseur mit Hang zum Größenwahn das überflügeln? Nun, zunächst einmal schraubte er die Geschichte noch ein Stück mehr in Richtung Belanglosigkeit. Und so mutet die Story hinter Transformers - Die Rache genauso egal an, wie sie es das beim Original getan hat, allerdings erweitert um eine Art Computerspielmodus, bei dem eine Handvoll Personen einen Gegenstand X finden muss, um diesen mit Roboter Y zu kombinieren, der dann den Helden hilft, Gegenstand Z zu finden, der wiederum Roboter XYZ aktiviert, der ... ! Und so verwandelt - besser transformiert - Bay sein urarchaisches Original, das sich noch um die Liebe eines Jungen zu seinem Auto drehte, zu einer Art modernem Indiana Jones, den eine Schnitzeljagd fernab jeglicher Art von Sinn und Logik durch die ganze Welt führt. Gesucht wird diesmal sogenanntes Energon. Die Energiequelle der Roboter, die zum einen als Antrieb dient und zum anderen verhindert, dass die Roboter jeglicher Couleur rosten/altern. Vorher wird uns noch erzählt, dass die Autobots inzwischen mit einer Spezialeinheit der Menschen gegen die verbliebenen Decepticons auf Erden zu Felde ziehen und dass Sam Witwicky inzwischen aufs College geht. Wirklich gebraucht wird dieser Storyballast allerdings nicht, denn letztlich geht es nur darum, dass am Ende die Amis in Ägypten / Jordanien einfallen, um dort den Wüstenboden erbeben zu lassen und den Wüstensand mittels Waffendauerfeuer in Glas zu transformieren.


---------------Kritik-----------------

Leider kennt Michael Bay für seine Geschichte um den gefallenen Obermotz der Decepticons (praktischerweise „Fallen“ genannt) keine echte Mäßigung, weshalb sein Film mindestens 20 Minuten zu lang geraten ist. Bays straffer Inszenierung ist es allerdings zu verdanken, dass dennoch niemals Langeweile aufkommt. Sein Streifen ist permanent in Bewegung und das Tempo ist durchgehend grenzwertig hoch. Dementsprechend gibt es auch keine großen Pausen oder irgendwelche Formen von Leerlauf - in Kreisen der Feuilletonisten liebevoll Charakterentwicklung genannt ;-). Kurzum: handlungstechnisch ist dies ein echter Bay! Mit allen Vor- und Nachteilen ...

Was mir weniger gefiel, war, dass diesmal die Beziehung der Autobots zu Sam und dessen Beziehung zu Bumblebee deutlich in den Hintergrund rückten. Das ging diesmal so weit, dass eigentlich bis auf Optimus Prime den Autobots keine echte Bedeutung zukam und sogar neue Mitglieder im Roboterteam nicht einmal vernünftig vorgestellt bzw. eingeführt wurden. Dagegen kam für meinen Geschmack Fallen und Megatron viel zu viel Aufmerksamkeit zu. Eine meines Erachtens nicht allzu positive Entwicklung, da mir die Chemie zwischen Sam und „seinen“ Autobots im ersten Teil sehr gut gefallen hatte. Auch der bereits angedeutete Aufbau des Filmes als eine Art Schnitzeljagd gefiel mir nicht rundum. Zwar bin ich sonst großer Fan von Filmen, die auf dem Aktions-Reaktionsschema beruhen, hier sagte es mir aber nicht durchgehend zu, zumal sich letztendlich eh alle Aktionen als bloßes Positionieren der Figuren entpuppten. Was mir diesmal weitaus mehr zusagte, war der angeschlagene Humor. Bay verrennt sich in seinem zweiten Teil nämlich nicht in witzlose Situationen, die er obendrein endlos auswalzt (die schreckliche Versteckspielszene des Vorgängers sei genannt). Stattdessen setzt er auf sehr flott gepaceden, sehr unmittelbaren Humor, der zudem weitaus mehr Ironie zu transportieren vermag, als dies noch im ersten Teil der Fall war. Und selbst die mich optisch schwer an den Gemüsegremlin erinnernden Nervroboter hatten durchaus ihre gelungenen Momente. Und auch wenn nicht alle Gags wirklich zünden, erweist sich Bay in Sachen Humor und dessen familientaugliche Umsetzung etwas gereifter. Im Großen und Ganzen muss ich aber konstatieren, dass ich den ersten Teil storytechnisch als in sich stimmiger und runder in Erinnerung habe.


In Sachen Action würde ich von einem ausgewogenen Niveau sprechen. Zunächst mal toppt Transformers - Die Rache seinen Vorgänger rein effekttechnisch natürlich um Längen! Die Special Effects wirken noch ausgereifter als im ohnehin schon perfekten Erstling und strotzen vor Detailverliebtheit und energetischer Kraft. Die Schmankerl sind freilich wieder die gigantischen Zeitlupenstudien, die sich bisher kaum ein Film in derartigen Szenen jemals getraut hat, werden hier doch eventuelle Effektschwächen, die im Normaltempo kaum bemerkt werden würden, noch offensichtlicher. Hier macht nicht nur Bay sondern eben auch die Effektschmiede ILM ordentlich auf dicke Hose. Auch der schiere Wille, eine deutlich größere Anzahl an verschiedenen Robotermodellen auf die Helden loszulassen, ringt durchweg Respekt ab. ABER: die Actionszenen selbst, so bombastisch sie in Teil II auch sein mögen, unterliegen jenen aus Teil I.

Transformers hat einfach den Originalitätsanspruch. Vor zwei Jahren waren sich derartig bekriegende Roboter einfach etwas vollkommen Neues auf der großen Leinwand (also fernab des japanischen Animationsgenres) und Bay fand damals gigantische Szenen, um dies zu untermauern! Alleine der erste, gänsehauterregende Auftritt des feindlichen Decepticons auf die amerikanische Militärbasis, bei der Panzer durch die Luft fliegen und sich gigantische Schockwellen ihren Weg durch den Stützpunkt bahnen, findet in Transformers keinerlei ähnliche Entsprechung, was die Wirkung einer Szene auf den Zuschauer angeht. Zwar kloppt man sich in Transformers - Die Rache im Minutentakt und geht auch allerlei kaputt, so richtig zünden will es aber nicht. Dies trifft auch und vor allem auf den ab und an brillanten, weitgehend aber etwas unrunden Showdown zu. Dieser ist im direkten Vorgänger inmitten einer amerikanischen Großstadt einfach mal eine gigantische Offenbarung für Auge und Ohr. In der Fortsetzung steigt der Showdown in einer Wüste, in der man Ruinen zerkloppt (wie aufregend ...) und bei dem Bay einfach keinen Rhythmus in die Bilder bekommt. Viel mehr schneidet er beständig andere „Kriegsschauplätze“ dazwischen, die in ihrer Belanglosigkeit (Gespräche auf Flugzeugträgern, Bilder anfliegender Bomberstaffeln, sorgenvolle Mienen in den Militärstützpunkten ...) den Showdownmotor immer wieder ins Stottern bringen.


Allerdings ist das wirklich Gemecker auf ganz hohem Niveau, denn was Bay letztendlich auch in diesem Streifen abbrennt, lässt Große-Jungs-Augen freudig erregt glitzern und ist absolut beispiellos in seiner Wucht und Brachialität. Dazu kommt eben noch Bays Auge für wirklich unglaubliche Bilder und seine Art der kraftvollen Inszenierung, die hier Eye Candy vom Allerfeinsten auf die Netzhäute der Zuschauer brennt. Alleine seine Kamerarundfahrten um seine Protagonisten sind schlichtweg gigantisch und finden in einer irren Helikopterkamerafahrt um ein Felsmassiv, auf dem sich die Helden mit einem Roboter unterhalten, ihren schwerelosen Höhepunkt. Dazu kommen die üblichen Bay’schen Versatzstücke wie in Zeitlupe fliegende Helikopter, heruntergesetzte Verschlusszeiten der Kameras bei den Actionszenen, Amerikaflaggen wo nur möglich, blöd pathetische Zeitlupenszenen und ein ganzer Batzen Patriotismus gepaart mit dem größten nichtkriegerischen Aufmarsch von Militär aller Zeiten ... Rumtata Kino eben ...

In solchen Filmen liegt das Hauptaugenmerk dann wahrlich nicht auf den Schauspielern, dennoch kann man hier eigentlich nur Gutes vermelden. Zunächst einmal gelang es Bay, alle wichtigen Darsteller des Vorgängers erneut um sich zu scharen und jene beweisen erneut, dass sie durchaus Spaß an der ganzen Chose haben und inzwischen auch in ihre Rollen hineingewachsen sind. Besonders hervorheben muss man freilich Shia LaBeouf als Sam und Schnuckelchen Megan Fox als seine Freundin Mikaela, die es ab und an recht schwer macht, nur auf die Roboter und deren Gekloppe zu achten. Erfreulicherweise wird diesmal auch John Turturro, der im ersten Teil noch recht unglücklich agierte, deutlich stringenter als Supergeek eingebunden, wofür er sich im Vergleich zum Vorgänger mit deutlich mehr gelungenen Szenen revanchiert.


---------------Fazit-----------------

Fassen wir einmal zusammen: Transformers hat die schlüssigere, in sich stimmigere Geschichte und die Action kann durchweg einen gewissen Originalitätsbonus für sich beanspruchen. Dafür wirkte der Humor teils unbeholfen und waren Roboter, die auf Hip Hopper machten, doch eine Art echter Kulturschock. Die Story von Transformers II ist noch einen Zacken simpler als im Vorgänger und schafft es fast durchgehend nicht, so etwas wie echte Spannung oder Stringenz zu entwickeln. Es mutet fast an, als hake man schlicht und ergreifend eine Schauplatzliste ab. Mehr nicht. Dafür funktioniert der Humor in der Zwei weitaus besser und fügt sich deutlich homogener ins Gesamtbild ein. Die Darsteller sind nach wie vor mit Spaß bei der Sache und die Actionszenen sind so gigantisch und überlebensgroß, dass man sich über deren etwas holpernde Umsetzung gar nicht so recht aufregen kann und will. Letztlich würde ich folgendes Fazit ziehen: Transformers I ist der rundere Film, Transformers II der spektakulärere ... und damit als Film eine typische Hollywoodfortsetzung nach dem „Größer, Schneller, Lauter“ Prinzip, allerdings angereichert um eine Prise Bay’schen Gigantismus ... der Actionfan nennt es Zauber *zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Kritik zu Transformers III
Transformers III

Copyright aller Bilder: Paramount Pictures Germany GmbH

Originaltitel: Transformers: Dark of the Moon
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Michael Bay
Darsteller: Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whiteley, Ken Jeong, Josh Duhamel, Tyrese Gibson, John Malkovich, Patrick Dempsey, Alan Tudyk, Frances McDormand, John Turturro u.a.



Roboter auf der Suche nach einem seltsamen Energiewürfel. Roboter auf der Suche nach irgendeiner Energiematrix und so genanntem Energon. Roboter auf der Suche nach „Brückenpfeilern“, die mittels Energie intergalaktische Reisen ermöglichen. Währenddessen wammsen sich die Roboter mit anderen Robotern. So kann man Transformers I, II und III in Punchlines zusammenfassen und so gaga, wie das Ganze klingt, muten die fertigen Filme dann irgendwie auch alle an. Hirn aus, Film ab - Style over Substance Kino in Reinkultur eben. Und obwohl dieser Umstand aufgrund der Einbettung in das Überwältigungskino des Actionzampanos Michael Bay irgendwann keine weitere Überlegung wert zu sein schien, kam man dennoch aus allen drei Robofilmen und dachte darüber nach, wieso man ausgerechnet bei Filmen, die auf megaerfolgreichen Kinderspielzeugen basieren, Storys entwarf, die eigentlich simpelste Erzählstrukturen bedienen sollten, dies aber so umständlich machten, dass man die meiste Zeit über so gar nicht checkte, was denn da eigentlich gerade auf der Leinwand vor einem passierte. Das war in Transformers I so, wurde in Transformers II mit einer irre zerklüfteten Erzählweise und einem ebenso zerfaserten Megashowdown auf die Spitze getrieben und kulminiert nun bei Transformers III in eine Abfolge von Szenen, bei denen man sich als Zuschauer beständig nur fragt: Wer, Was, Wann und vor allem: Warum?


Und das macht Michael Bay diesmal gleich in richtig epischer Breite! Er beginnt bei der ersten Mondlandung des Menschen und spannt daraufhin eine Abfolge von Szenen auf, die irgendwie damit zu tun zu haben scheinen, aber irgendwie keinen Zusammenhang ergeben wollen. Dann schiebt er altbekannte Figuren durchs Bild, ohne irgendetwas mit ihnen anfangen zu können (der witzlose Auftritt von Sams Eltern sei genannt), erklärt nebenbei das Verschwinden von Mikaela, inszeniert deren Ersatz in Super Slow Motion, deutet an, wie die Autobots mit den Menschen zusammenarbeiten und lässt John Malkovich alle Freiheiten, sich zum Volldeppen zu machen. Seltsamerweise vergisst Bay in diesem Abschnitt vollkommen, dass die Transformersstreifen eigentlich aus Robokeile bestehen und auch der Witz der beiden Vorgängerfilme weicht zugunsten einiger winziger Slapstickeinlagen fast vollkommen aus dem Film. Und kurz bevor man schier zu verzweifeln beginnt und sich fragt, ob Bay seinem Vehikel eigentlich noch irgendeine Anmutung eines funktionierenden Filmes geben möchte, fällt ein Nebensatz: „Mit den Brückenpfeilern holen wir unseren Planeten Cybertron auf die Erde!“

Und bäm Bay ist wieder da! Endlich weiß man, worum es hier geht und endlich weiß Bay, was die Zuschauer von ihm sehen wollen! Und wie er das weiß. Brutal schaltet Bay in den Turbogang und entfesselt Bilder auf der Leinwand, die man nie zuvor gesehen hat ... und das erwähne ich in Bezug auf einen Mann, der die fettesten Autoverfolgungsjagden der Filmgeschichte inszeniert, Bruce Willis auf den Mond geschossen und eine amerikanische Flotte versenkt hat! Vor Bays unbändiger Zerstörungswut ist irgendwann nichts mehr sicher. Ganz Chicago - Bay gelingt es, nach dem seltsam konturlosen Showdown in Teil II, die Ereignisse wieder auf einen Schauplatz zu verdichten - macht er dem Erdboden gleich und spielt gekonnt auf der Klaviatur der Destruktion. Spätestens wenn ein gigantisches Bürohochhaus in Superzeitlupe Stock für Stock zerlegt wird und Bay immer neue Ideen kommen, wie er dieses Szenario steigern kann, klappt dem Zuschauer die Kinnlade gen Erdboden und fragt er sich durchgehend, wer eigentlich noch in der Traumfabrik zu derartigen Zerstörungsorgien befähigt ist. DAS kann nur König Größenwahn ...


Diesem wurde im Übrigen von James Cameron nahe gelegt, seinen Film in 3D zu inszenieren. Bay, großer Gegner der Technik, ließ sich irgendwann überzeugen, zeigt nun zum Dank Cameron wie Spektakelkino in 3D wirklich auszusehen hat und macht seinen Film zum Referenzwerk in Sachen räumlicher Anmutung. Und das nicht nur zugunsten des staunenden Zuschauers, sondern auch zu seinem eigenen Vorteil. Denn die 3D Kameras erforderten von ihm eine Umstellung in seiner Inszenierung. Weniger Schnitte, kaum Wackelkamera, stattdessen edle, megalange Kamerafahrten ... und das in erprobter Bayscher Überoptik. Und wenn einem die Baytypischen Helikopterformationsflüge vor der Nase herumkreisen, fragt man sich echt, was man noch mal auf Pandora wollte. Scheiße, ich will sich kloppende Roboter, direkt vor meiner Nase. Da können Camerons Schlümpfe einpacken! Doch Bay drehte nicht einmal komplett 3D. Wie man vernehmen konnte, war Perfektionist Bay von der Technik - trotz Camerons Lobeshymnen - nicht überzeugt und stellte auch schnell fest, dass seine typischen Close Ups mit vorbeischwebender Kamera in 3D nicht seinen Ansprüchen genügten. Also drehte er selbige 2D und ließ sie später nachkonvertieren. Im Kino merkt man keinerlei Übergänge zwischen den echten und den getricksten 3D Sequenzen - ein weiterer Beleg für das detailversessene Arbeiten Bays.

Und dieser Perfektionismus scheint die Effektkünstler des Streifens wortwörtlich mitgerissen zu haben, denn was sie für Bay leisteten, grenzt an schiere Zauberei. Wenn dieses Jahr der Effektoscar nicht fällig ist, weiß ich auch nicht. In megazerdehnten Zeitlupen beharken sich hier die Roboter, werden Straßenzüge zerpflügt, wird eine Weltraumschlacht inszeniert und und und. Eben pure Rechenkraftprotzerei vom Allerfeinsten. Vom Design der Roboter, bei denen sich wieder an allen Ecken und Enden etwas bewegt, ganz zu schweigen. Untermalt werden diese Bilderfluten von einem krachigen Score, der diesmal mit den Gigaszenarien gar nicht so recht Schritt halten zu können scheint.


Ein Terminus, den man auch auf die Darsteller problemlos anwenden kann. Bay weiß diesmal noch weniger als in den Vorgängern, was er mit den Figuren seines Franchises machen soll. Der konfuse und kopflose Einstieg bestätigt dies nur zu deutlich. Und je weiter der Film voranschreitet, umso mehr geraten die Darsteller und die Charaktere unter die Räder. Die eindrücklichsten Parts haben beinahe die Neuzugänge: So Patrick Dempsey als charakterloses Dreckschwein und Frances McDormand als geradlinige Regierungsagentin. Dagegen gehen sogar Figuren wie Josh Duhamels Spezialeinheitensoldat oder John Turturros Nerdagent vollends im Bombast verloren. Selbst die Beziehung Bumblebee - Sam spielt keine wirkliche Rolle mehr. Und Optimus Prime wandelt sich im Verlauf des Filmes zu einem gnadenlosen Zerstörer, dem scheinbar alle Mäßigung und Umsicht der Vorgängerfilme verloren gegangen zu sein scheint.

Ein wenig verloren wirkt diesmal auch Shia LaBeouf in seiner Rolle als Sam. Er kommt dank des neuen, etwas ernsteren Ansatzes des Filmes ziemlich unter die Räder. Sein Gestammel und Gestotter passt gar nicht mehr so recht zum Streifen. Seine schlaksige und tölpelhafte Art erst recht nicht. Dementsprechend nimmt ihn Bay auch ziemlich zurück und beraubt sich damit selbst des Zentrums seines Filmes. Mit Sam im Mittelpunkt hat er Transformers I und II besser im Zaum halten können. Dies versucht er zumindest mit der Eifersuchtskiste um Sam, Carly (Der Megan Fox Ersatz Rosie Huntington-Whiteley ist genauso wenig eine Schauspielerin wie ihre Vorgängerin) und Patrick Dempseys Dylan irgendwie zu regeln, scheitert aber komplett an der mangelhaften Chemie zwischen Shia LaBeouf und der irre künstlich wirkenden Rosie Huntingon-Whiteley. Somit muss Bay in Teil III irgendwann selbst die Führung übernehmen, was ihm dank Gigantoaction zum Glück ja auch gelingt ...


-------------- Fazit -----------------

Kurzum, wenn man mal wieder wissen möchte, warum Kino einst erfunden wurde, muss man Transformers III gesehen haben. Man muss sich zwar - selbst als Kenner der Reihe - durch einen zähen Einstieg kämpfen und dicke Abstriche in Sachen Geschichte, Figuren und Darsteller machen, aber wenn Bay in den Actionmodus schaltet, bläst es einen wortwörtlich aus den Sitzen. Gigantischer hat Action noch nie ausgesehen! Einen breiter ausgewalzten Showdown hat man noch nie erlebt und rockendere neue Ideen in Sachen Bildgewalt wird man lange suchen müssen. Garstigere Robokämpfe gab es ebenfalls selten, denn Bay machte sein Versprechen war und drehte ordentlich an der Düsternisschraube! In Zeitlupe werden die Robos förmlich weggesplattert, bei den Decepticons fließt sogar Blut aus den Schaltkreisen und erstmals wird vollkommen gezielt das menschliche Interieur weggepustet und bis auf die Knochen runtergebrannt. Dazu kommen schöne Apokalypsebilder einer zerstörten menschlichen Großstadt und diverse Roboterhelden, die diesmal, anstatt pathetisch zu blubbern, gezielt töten! Aber keine Angst, am Ende weht dennoch die amerikanische Flagge im Hintergrund und marschieren wieder diverse amerikanische Kampfeinheiten in Zeitlupe auf. Immerhin haben wir es hier mit einem Michael Bay Film zu tun ... und Bay liefert mit Transformers III genau das, wofür sein Name seit jeher steht: hirnloses, megaspektakuläres Überwältigungskino.

In diesem Sinne:
freeman
autobots..roll out!
hab alle....ich meine ALLE...folgen der orginal zeichentrick serie auf dvd...hatte TRANSFORMERS als kind geliebt und vergöttert...es galt als nie verfilmbar...doch in michael bays version hat dieser kult einen würdigen anhang in unserer zeit gefunden.

hab noch,gott sei dank,mein ganzes spielzeug von damals..fein säuberlich in der vetrine!!!

hier mein lieblings autobot.HOUND
****xhh Mann
244 Beiträge
mhh hoffentlich wir er besser als teil 1!!!


teil 1 war gutes popcorn kino aber so richtig begeistert hat er mich nicht. kann nich genau erklären warum genau aber hatte mir mehr erhofft!!!!!!!

also für mich kann der 2 teil nur besser werden


mfg
*********gels Paar
220 Beiträge
Der Trailler im Kino vermittelt den Eindruck, als wäre der neue Transformers-Film härter & actionreicher, als der erste Teil.

Ich würde mich sehr darüber freuen zu sehen, wie "böse" die Decepticons® wirklich sind. So'n bißchen Terminator-mäßig, wäre nicht schlecht! Und ich glaube, dass die Chancen dafür gut sind...

Mal schauen, ob Michael bay aufgepasst hat, dass Steven Spielberg nicht wieder einen Kinderfilm daraus macht.

Ich bin mal gespannt...!



Rob
(Fierce_Angels)
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Der Meganhuldigungsbeitrag ;-)
Sexy Megan Fox, wie schon im ersten Teil der Love Interest von Shia LaBeouf, macht gerade diverse Premierenfeiern zu Transformers II im Alleingang zum Ereignis ... Warum? Das seht ihr fortfolgend *zwinker*

So schaut sie in Transformers II aus lechz

Copyright beider Bilder: Paramount Pictures Germany GmbH

-----------------------------------------------

London beehrte sie so:

Copyright aller Londonbilder by Tim Whitby/Getty Images

-----------------------------------------------

Die Japaner machte sie in Tokio so verrückt:

Copyright aller Tokiobilder by Kiyoshi Ota/Getty Images for Paramount Pictures International

-----------------------------------------------

Und in Berlin wars verdammt kalt *zwinker*


Berliner Pressekonferenz:
Copyright aller Berlinbilder: Paramount Pictures Germany/Norbert Kesten

Und da sage noch mal wer, er ginge wegen den Robotern ins Kino ... Wer's glaubt ...

In diesem Sinne:
freeman, meganfiziert *zwinker*
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Die offiziellen Filmplakate
sehen so aus:


(Copyright: Paramount Pictures Germany GmbH)

Nach dem Terminator Salvation Flop muss der einfach alles wegrocken! So!

In diesem Sinne:
freeman
Hey freeman,

Also ich gehe wegen den Robotern ins Kino grins
Nein natürlich wegen beidem sagen wir 60 zu 40.

Gruß Desert_Storm
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
*lach* *zwinker*

Genau wie ich hust hust *zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
Holla! Die Frau braucht wirklich nen Waffenschein!
Schickes Tattoo hat sie auch auf dem Rücken. Ist das das Drehbuch zu Transformers 2? *fiesgrins*

Grüße
Jimbo
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Das wäre mir aber zuviel Handlung ... Oder um es auf den Punkt zu bringen, was ich von nem Michael Bay Film erwarte:

Wogende Moppen, fette Roboter und Helikopter in Zeitlupe! Und anscheinend gibt es alles, denn Roboter hats, Megan Fox auch und Helikopter? Klar doch:

Copyright: Paramount Pictures Germany GmbH

Meine feuchten Träume san auch net viel uffregender *zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
ich will nach Hollywood *heul*
*********gels Paar
220 Beiträge
Jiiihaaah!
Jep! Megan Fox ist ein sehr geiles Babe! Keine Frage...

Wenn ich mir so vorstelle, dass Megan offen sagt, dass sie sich selbst nicht gerne anschaut... Das kann ich gar nicht verstehen!

Trotz diesem geilen Babe hoffe ich, dass der 2. Teil von Transformers mindestens genauso gut wird, wie der 1. Teil, oder noch besser!

Das Thema Transformers hat soviel Potenzial, es wäre schade, wenn man das durch eine stupide Hollywood-Action Gurke in Verruf bringen würde.
Mit Anime oder Comic-Verfilmungen ist dies ja immer so eine Sache. Es gabe einige gute Verfilmungen, aber auch schon eine Menge Schrott.
Hervorragend wäre es, wenn Transformers etwas härter & brutaler wäre, also als 18'er Version heraus kommt. Würde gut zum Thema passen...
Transformers 2
Ich will auch endlich guge.. *schmoll*
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Dann am Mittwoch ab ins Kino *zwinker*

Und am Besten in ein IMAX kino gehen ... da gibts 4 Szenen, die speziell mit der dafür notwendigen Technik gedreht wurden, die vorerst eben auch nur im IMAX zu sehen sein sollen ...

In diesem Sinne:
freeman
Gehe am Freitag in den Film...und ich bin schon sooooooowas von gespannt.... *g*

Fand den ersten Teil schon hammergeil, aber der zweite soll ja um längen besser sein!!!

Finde diese Filme sind absolute "Kinofilme"...die muss man sich dort rein ziehen!!!
jaa genau Megan Fox auf Großleinwand, was für ein erlebniss *lol*

nein ich geh auch wegen des Filmes rein! Freu mich schon wie ein Schneekönig
Endlich ist es so weit. Gleich gehts ab ins Kino.

Gruß Desert_Storm
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Und iche ... heute!!! YEAH!

Robokeile mit Megan!

In diesem Sinne:
freeman
Der Film war super geil und die Geschichte war auch gut gemacht. Hat sich jede Sekunde gelohnt. Megan Fox sah wieder Hammergeil aus.

Gruß Desert_Storm
Komme gerade ausm Kino und der Film war echt der absolute HAMMER!!!!!!!!!

Hab die ganze zeit mitgefiebert und auch gelacht....das is sone geile kombi, bin jetzt total in Hochstimmung!!!!!!!!!! *g* *walk* *party* *zig*
*top*
yeah, transformers war definitiv eine gute investition. genausow ie der erste teil hat mich der 2. auch geflasht. will heißen, mitgerissen. kein oscar-verdächtiger film. aber solide kinounterhaltung.

ich sage nur "ich wähle meine krieger-amazone" .. *mrgreen*
Absoluter HAMMER.... Seit langen nicht mehr so gespannt im Kino gesessen...
Michael Bay ist wie ein fieser Drogendealer.
Er verkauft eigentlich billigen Stoff … der trotzdem rockt wie Sau!

Die Story wäre selbst für eine Zeichentrickdoppelfolge zu dünn gewesen und trotzdem drückt es einen in den Kinosessel rein. Die Transformers-Filme sind einfach zu geil, auch wenn mir Teil 1 doch etwas besser gefallen hat, da der Slapstick-Gehalt dort nicht so groß war und Teil 2, reduziert betrachtet, auch wieder viel zu viel Werbung für Amerikas Militärmaschinerie gemacht hat.

Was mir aber aufgefallen ist: Der Skorpion der Deceptions aus Teil 1 is nun Schrott, aber was ist mit Barricade/Polizeiauto aus Teil 1? Der wurde bis dato noch nicht geschrotet.

Grüße
Jimbo
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Das Polizeiauto is ehrenhaft geworden und macht kleine Polizeiautobabys *zwinker* ...

Meine Kritik kommt morgen und wird etwas länger sein ... *lach*

Aber wahrlich Military Porn vom Allerfeinsten. Wer nach dem Film net zur Armee will, der ist wirklich hart *lach*

In diesem Sinne:
freeman, dessen Dienstzeit irgendwie langweiliger war *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.