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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

****man Mann
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Themenersteller 
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Copyright aller Bilder: Paramount / Universal

Originaltitel: Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: USA
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Harrison Ford, Cate Blanchett, Karen Allen, Shia LaBeouf, Ray Winstone, John Hurt, Jim Broadbent, Andrew Divoff u.a.

------------------------ Infos--------------------------

1977: George Lucas hatte gerade die Dreharbeiten zu „Star Wars“ hinter sich gebracht und trachtete nach Erholung. Dabei traf er seinen Kumpel Steven Spielberg. Jener war noch vollkommen abgespannt von den Dreharbeiten zu seinem epochalen „Unheimliche Begegnung der dritten Art“. Und worüber reden zwei kreative Köpfe beim Ausspannen? Klar, über die Arbeit. Einen James Bond Film wolle er drehen, meinte Steven Spielberg. Lucas erwähnte umgehend seine Träumereien in Bezug auf ein Projekt namens Indiana Smith, das auf den Serials (quasi eine Vorform der Comics) längst vergangener Zeiten beruhen sollte. Warum nicht einfach beides verbinden? Dazu einen etwas klangvolleren Namen und schon war er geboren: Indiana Jones. 1981 preschte dieser dann in seinem ersten Leinwandabenteuer „Jäger des verlorenen Schatzes“ der Bundeslade hinterher. 1984 verschlug es ihn in den „Tempel des Todes“ in Indien, wo er ein zeitlich vor Teil I angesiedeltes Abenteuer erlebte, nur um in „Der letzte Kreuzzug“ mit seinem Vater den Nazis den heiligen Gral abzuluchsen. Das war 1989 und obschon der erfolgreichste Teil der Reihe, wurde es daraufhin um Indy etwas ruhiger.

Zumindest auf der großen Leinwand, denn George Lucas ließ sein Kind – wie so oft – nicht los. Die Folge waren unzählige Videospielumsetzungen, bergeweise Literatur in Form weiterführender Romane und Comics und natürlich die seinerzeit teuerste und hochgradig ambitionierte Indiana Jones Serie, die die Kindheits- und Jugendjahre unseres beliebtesten Archäologen beleuchtete und sogar mit einem Gastauftritt von Harrison Ford aufwarten konnte. Unbestrittenen Atmosphärehöhepunkten bei den Geschichten um die Schlacht bei Verdun standen hier Folgen puren Slapsticks gegenüber und zeigten: Das Franchise war alles andere als tot. Dennoch reichte es nie für einen weiteren Leinwandausflug. Da machten Filme wie „Die Mumie“ und ihre Fortsetzung oder die „National Treasures“ Reihe mit Nicholas Cage deutlich, dass das Publikum noch immer in Abenteuerfilme strömt, wenn die Schauwerte stimmen. Und plötzlich kamen auch wieder Pläne für einen neuen Indy auf. Doch diese kamen und gingen wie die Jahreszeiten. Bis ... ja bis Harrison Ford Höchstselbst auf den Tisch schlug und ankündigte, dass wenn das Projekt nicht bald konkrete Formen annehme, er Bullenpeitsche und Fedora Hut fortan für immer an den Nagel hänge.


------------------------ Kritik --------------------------

Eile war geboten. Und genau diese bekommt dem neuen Abenteuer nun so gar nicht. In selbigen erleben wir, wie sich Indiana Jones ein Wettrennen mit den Russen um ein seltsames Artefakt liefert, das den Weg zu einer verloren geglaubten goldenen Stadt (El Dorado) weisen könnte. Diese Geschichte siedelte man 19 Jahre nach Teil III an und verschweigt somit nicht, dass auch im realen Leben seit dem letzten Abenteuer 19 Jahre vergangen sind. Dementsprechend ist auch Indy in die Jahre gekommen, weigert sich aber standhaft, sich auf sein Altenteil zurückzuziehen. Und sieht man die ersten 105 Minuten wünscht man sich auch, dass dies nie geschehen möge. Zwar gibt es schon in diesem Abschnitt des neuen Indyteils gravierende Schwächen und Probleme, doch hier fühlt sich alles noch absolut richtig an! Der Film beginnt mit einer irren Szenenfolge um Russen auf dem amerikanischen Kontinent, die ein geheimes Militärlager der Amerikaner besetzen und einen stark magnetischen Gegenstand suchen. Ihr Führer: der entführte Indy, der den Russen auf gewohnt bärbeißige Art bei ihrer Suche hilft. Unfreiwillig, versteht sich. Im Nachhinein wünscht man sich, Indy hätte einmal den Gegenstand, den die Russen gesucht haben, genauer inspiziert, vielleicht wäre er dann nur kopfschüttelnd aus dem Film verschwunden. Aber na ja, er bleibt und zerlegt neben diversen Russen auch gleich noch ein Atombombentestgelände. Das ist so überkandidelt und mit einem derart genialen Timing inszeniert, dass dem actionhungrigen Publikum der Unterkiefer automatisch nach unten klappt.

Doch schon das Ende dieser Szenenfolge sorgt für erstes echtes Unbehagen. Eine Atombombenexplosion und Indy schaut fasziniert in den Pilz, während sich die Silhouette des Charakters in die Netzhaut des Zuschauers brennt. Ist das noch federleichtes, unschuldiges und vor allem unbeschwertes Blockbusterentertainment? Eigentlich nicht. Und diese Verschiebung im Ton wird dem Film mehr und mehr zur Crux werden, vor allem in Hinsicht auf den Showdown. Nach diesem seltsam nachdenklich zurücklassenden Einstieg entspannt sich vor unseren Augen Indy at it’s Best. Überkandidelte Schurken (Sind die Russen vielleicht sogar die besseren Nazis? So hinterhältig, wie sie Vokale verdunkeln?), schlitzohrige und vor allem hochtourige Action und ein genialer One Liner nach dem anderen lassen den Zuschauer mehr und mehr vergessen, dass der Film ganz offensichtlich auf ein Ende zusteuert, das recht abstrus werden könnte. Denn Hinweise, was da kommen wird, gibt es viele. Doch wahr will man es einfach nicht haben und so genießt man jede Minute des auf old School getrimmten Kinotraumes, der einen zurück in die eigene Kindheit befördert, wo man aufgrund der hohen Freigabe der Vorgänger Indiana Jones eigentlich gar nicht hätte kennen dürfen ... Eigentlich.


Doch auch in diesen Momenten, wenn Indy wie eine geschmierte Maschine läuft, tun sich diverse Probleme auf. Zum einen funktioniert Irina Spalko kein Stück als Oberbösewicht. Das liegt auch und vor allem an Cate Blanchett, die doch extrem verloren wirkt in diesem riesigen Blockbustervehikel und die irgendwann vergessen zu scheint, dass ein Bösewicht sich nicht nur über eine Kackfrisur, einen Degen und ihren Akzent definiert, sondern auch mal böse sein sollte. Also so richtig. Klar, das Drehbuch gesteht ihr nicht einmal ein vernünftiges Motiv zu (Gädangekondrolä fur Genosse Stalin? LOL), ein Grund zu kapitulieren ist das aber nicht wirklich. Dafür richten ihre linken und linken Hände (rechte Hand wäre wohl ideologisch nicht korrekt *zwinker* ) hier wieder einiges und machen als Backenfutterlager für Indys Fäuste allesamt einen guten Job. Ein weiterer Schauspieler, der nicht funktioniert, ist der von Spielberg massiv als zukünftiger Star aufgestellte Shia LaBeouf. Sein Charakter soll wohl die coolste Sau auf Gottes weitem Rund darstellen. Blöd nur, dass LaBeouf alles Mögliche ist, nur nicht cool. Eher pomadig, linkisch und fahrig. Obendrein will die Chemie zwischen ihm und Ford einfach nicht funktionieren. Viele Sprüche und Gespräche zwischen den beiden laufen komplett ins Leere und sind nicht einmal ansatzweise ein Ersatz für das geniale Vater Sohn Gespann in Teil III.

Und weil’s gerade so schön ist. Auch Ray Winstone als Mac ist sehr schwach. Der immer wieder hoch gelobte Mime findet NIEMALS in den Film. Sein Charakter ist ein schlechter Witz, die Wendungen um ihn herum wirken kurios unbeholfen und über die Maßen willkürlich. So mutiert Mac recht schnell zu einem echten Störfaktor. Doch glücklicherweise ist da ja noch Harrison Ford. Es fällt schwer zu sagen, Ford spiele Indiana nicht, sondern er sei Indiana, da Ford ja auch Han Solo und Deckard (Blade Runner) ist, aber Harrison Ford ist nun mal Indy ;-). Und er fühlt sich sichtlich wohl in der Rolle, zumal seine schauspielerischen Defizite, die ihm immer wieder nachgesagt werden und die er selber einmal konterte mit: „Schauspielen ist die Kunst, sich nicht beim Spielen erwischen zu lassen!“, seinem Indy eben genau den linkischen Charme geben, der ihn weltberühmt gemacht hat. Das schiefe Lächeln, die schalkhaft blitzenden Augen, der panische Blick angesichts von Schlangen ... Ford spielt, als habe er den Charakter nie abgelegt und er ist absolut mit Spaß und Engagement bei der Sache. Und wenn dann auch noch Karen Allen als Marion Ravenwood in den Film findet und die Liebeleien aus Teil I wieder frotzelnd aufleben dürfen, beschert dies dem Film seine besten, weil witzigsten und wahrhaftigsten Momente.


Und auch wenn einige geheimnisvolle Einlagen seltsam unaufgelöst verpuffen (Irgendjemand war kurz vor uns hier, heißt es zweimal im Film. Wer das war, wird NIE geklärt!) und man sich noch ein paar handfeste Actioneinlagen mehr gewünscht hätte, Indy 4 macht hier einfach einen riesigen Spaß! Egal wie abgehoben manche Over the Top Actioneinlagen auch sein mögen, sie stehen in der Tradition der Reihe und wirken einfach absolut liebevoll ausgearbeitet und umgesetzt. Gerade die Verfolgungsjagd durch den Dschungel strotzt vor irrsinnigen, so noch nie gesehen Details und bietet vor allem Janusz Kaminski eine gigantische, überlebensgroße Bühne zum Wirken. Was Janusz Kaminski in den temporeicheren Momenten für Kamerafahrten abfackelt, ist schlich unglaublich. Eine dermaßen dynamische Kameraarbeit habe ich zuletzt maximal in 3 D Animationsfilmen gesehen – nur mit dem Unterschied, dass bei 3 D Animationsfilmen keine realen Beschränkungen wie die Schwerkraft usw. vorhanden sind. Doch diese scheint Kaminski für die Actionkapriolen in Indy 4 einfach komplett auszuhebeln. Die Folge sind diverse Schauerabgänge bei einigen mehr als genialen Kamerafahrten und Kameraspielereien. Und obschon sich dies alles einen Zacken zu spektakulär anzuhören scheint, es passt einfach hervorragend auf den Film, der ansonsten optisch genau den Look verpasst bekommen hat, der dafür sorgt, dass sich Indy 4 mühelos in die bisherige Reihe integriert. Abseits der Action bleibt man demzufolge herrlich altmodisch. Die Schnittfrequenz ist moderat, die Kamera wackelt nie, die sepiafarbenen Bilder wirken edel und genau durchdacht und im Grunde sind die Naturpanoramen die eigentlichen Hauptdarsteller. Ganz großes Kino. Zum Score von John Williams muss man da gar nicht viel sagen. Wer bei Erklingen der Indyhymne nicht sofort mitsummt, hat eh nichts in diesem Film verloren! PUNKT!

Kurzum: Indy hat einige Schwächen, doch welcher Blockbuster schafft es schon, alle zufrieden zu stellen? Seht ihr. Doch leider, leider, leider geht der Film länger als 105 Minuten. Und wer weiß, was Herrn Spielberg und Herrn Lucas geritten hat, aber die letzten 20 Minuten sind ein einziges Ärgernis. Alles beginnt so herrlich. Indy sucht mit seinen verbliebenen Freunden nach der Quelle des seltsamen Artefaktes, das er irgendwann aufgeglaubt hat, und gelangt zu einer alten indianischen Pyramidenstadt. Hier wird er von Eingeborenen gejagt, es gilt herrliche Fallen/Mechanismen zu überwinden und das Fanherz schlägt immer hektischer und dann ... dann macht es *plumps*. Die Befürchtungen, die man die letzten 105 Minuten immer wieder zu verdrängen suchte, werden wahr. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels wird zu Akte X oder eben zu Unheimliche Begegnung der dritten Art 2. Mit allem, was dazu gehört. Spielbergaliens, metaphysisches Geblubber, ein seltsames Ende für Irina Spalko. Und mit jeder Sekunde mehr Effektgetöse aus den Rechenknechten von ILM, das den Film auf einmal mit einer dicken Schicht glatter und langweiliger Special Effects zukleistert, wird einem bewusst: Indiana Jones findet hier nicht einfach nur das Roswell Alien und auch El Dorado spielt absolut keine Rolle mehr. Nein, hier wird einfach in den Gigantomaniemodus geschaltet und ein recht seltsames Ende lanciert, auf das man zwar beständig hinarbeitete, dafür aber den geerdeten Ansatz von Indy komplett ausblendet. Klar, Indy und Fantastik, das gehört einfach zusammen. Aber Indy und glatte CGI Aliens mit finsteren Augen in einem wild rotierendem Raumschiff? Neee! Und plötzlich fühlt man sich seltsam fremd. DAS ist nicht unser Indy. Das ist ... das ist ... Schrott.


Glücklicherweise endet das ganze Spektakel einigermaßen versöhnlich und mit einem Hinweis, dass Indy wohl definitiv nicht bereit ist, seinen Hut an den Nagel zu hängen. Schon gar nicht zugunsten von Milchbubi Shia LaBeouf. Doch irgendwie nimmt man das gar nicht mehr so recht wahr. Wie betäubt stellt man fest, dass die letzten großen Wiederbelebungen von Filmreihen, die einst die Kindheit bestimmten (Terminator, Rocky, Rambo), allesamt besser und lohnender für die Fanseele waren als dieser Film. Im Grunde hat nur George Lucas selber einen noch schlimmeren Wiederbelebungsversuch eines Franchises verbrochen. Und wenn Indy zu Ende ist, fragt man sich direkt, warum eigentlich nicht auch noch Jar Jar Binks mal vorbeigeschaut hat. Verwundert hätte es einen nicht wirklich ...

------------------------ Fazit --------------------------

Was bleibt ist Ernüchterung. Auf keine Fortsetzung habe ich mich mehr gefreut als auf Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. Im Grunde konnte diese enorme Erwartungshaltung wohl in jedem Fall nur enttäuscht werden, doch das wäre dann ja mein persönliches Problem gewesen. So kreieren aber die Verantwortlichen selbst dieses ungute Gefühl in der Magengegend ... und das nach einem so herrlich stimmigen und mit großen Augen goutierten Einstieg. Bis zum Showdown war wirklich alles perfekt. Das Indy Gefühl war da, die Action ein Fest, die Schauwerte gigantisch und Harrison Ford absolut in Topform ... Doch dann ... ALIENS … au weh …

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Das offizielle Filmposter
Es wird einfach Zeit, für einen Fred der Vorfreude auf DEN Blockbuster des Jahres ... und das wird er ...!!!


Old School Baby *zwinker*
Copyright: Paramount/Universal


Ab 22.5. im Kino

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
USA - 2008

(Copyright: Paramount/Universal)

18 Jahre nach seinem letzten Abenteuer kehrt der verwegenste Archäologe aller Zeiten endlich zurück auf die Leinwand. Die Kinolegenden Harrison Ford, Steven Spielberg und Georg Lucas haben im Mai 2007 mit den Dreharbeiten für den vierten Teil der Indiana-Jones-Saga begonnen, um das lang erwartete neue Kapitel aufzuschlagen.

Ein "Indiana Jones" für das neue Jahrtausend und gleichzeitig eine Rückkehr zum Beginn der legendären Abenteuer-Reihe, die vor einem guten Vierteljahrhundert mit "Jäger des verlorenen Schatzes" begann und allein in Deutschland mehr als zehn Millionen Kinobesucher begeisterte. Verstärkung bekommt Indiana Jones (Harrison Ford) auf seiner diesmal in den 50er Jahren angesiedelten Jagd nach mysteriösen Artefakten von einer alten Bekannten, der hand- und trinkfesten Marion Ravenwood (Karen Allen) und einem neuen Verwandten, seinem Sohn (Shia LaBeouf aus "Transformers"). Dazu gesellen sich hochkarätige Stars wie die Oscarpreisträger Cate Blanchett und Jim Broadbent sowie John Hurt als Marions Vater.

Mit wenig CGI-Effekten und umso mehr echten Stunts ist herausragende Abenteuer-Action der alten Schule genauso garantiert wie staubtrockener Humor und lebendige Mythologie, wenn Professor Jones zum vierten Mal den Hörsaal verlässt, in seine Lederjacke schlüpft, den Hut tief ins Gesicht zieht und die Peitsche auspackt.

Copyright: Paramount/Universal

In diesem Sinne:
freeman
********t_hs Paar
298 Beiträge
Auf jeden Fall !! Das wird wohl der Hit des Jahres. Ich hoffe mal nicht das hierbei Vorfreude die schönste Freude ist aber ich denke wenn im Kino das Licht ausgeht und die Indy Hymne erklingt ist so oder so egal was dann kommt *ggg* .
Der Trailer verspricht aber viel und ich denke es wird sich lohnen!!
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Impressionen vom Dreh
Das sehe ich genau wie du ... ich bin gespannt, ob sie dank Shia LeBeouf eine ähnliche Beziehungskiste hinbekommen werden, wie zwischen Indy und seinem Vater in Teil III ... Warum ist net schon Mai? *zwinker*

Impressionen vom Dreh:

Karen Allen und Steven Spielberg
Harrison Ford
Shia LeBeouf, Steven Spielberg, Ray Winstone, Harrison Ford und Karen Allen (im Uhrzeigersinn)

(Copyright: Paramount/Universal)

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin nicht zu alt für Indy
Harrison Ford wehrt sich gegen Kritik, er sei zu alt für die Rolle des Abenteurers "Indiana Jones". Der 65-jährige Schauspieler, der in "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" zum vierten Mal die Hauptrolle spielt, ist überzeugt, dass der Streifen ein Hit wird - auch mit einem älteren Herrn als Titelhelden.

Der Film habe sogar anerkannt, dass er und seine Figur seit dem letzten Teil - dem 1989er "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" - 19 Jahre älter geworden sind. Ford: "Das war eines der Dinge, die mir am wichtigsten waren. Einfach die Jahre anzuerkennen, ohne Vorbehalt. Was ist die große Sache daran? Die Jungs 18, 20 Jahre älter, na und? Ja, ich habe es gehört, 'Oh, er ist älter.' Scheiße, ja. Und übrigens, ihr auch. Guckt mal in den Spiegel!"

(World Entertainment News Network)

Yeah!!! *zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
Huch????
Noch keine Fans???

Dann oute ich mich mal: ich, Eva, habe das erste mal Harrison Ford in der StarWars-Trilogie gesehen und wurde Fan. Das war vor nun doch gut 30 Jahren. Ich mochte und mag diesen Schauspieler einfach - für mich ein Schnuckel, trotz seines Alters.

Zufällig habe ich irgendwann zuerst Indiana Jones Teil II gesehen und war über das atemberaubende Intro derart begeistert, dass ich natürlich flugs Indiana Teil I nachholte und später um Teil III nicht herumkam.

Teil II ist immer noch für mich der Favorit - wahrscheinlich murmel ich schon ganze Passagen auswendig.

*dance* bin schon ganz hibbelig zum Kinostart - *huch* Indiiiiiiii - wann kommst du.....
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Am 22.5. ENDLICH und ich muss auf ne Hochzeit ... Verdammt *zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
Womöglich
auf die eigene Hochzeit *zwinker*?
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Dazu fehlt mir eine wichtige Voraussetzung ... wie heissts gleich ... achja:

Freeman und das ewige Geheimnis der Anbahnung einer Beziehung.

Da könnte man auch eine richtige Reihe draus machen mit gigantischem Blockbusterpotential *zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
Wie
wäre es mit "freeman, raven und vier verpasste Hochzeitschancen?"

so als blockbuster-tipp *ggg*
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Da würde ich mich dann nur in meine Drehpartnerin verlieben und die würde mich dann irgendwann sitzen lassen *zwinker*

In diesem Sinne:
freeman
Vorbereitung!
Zur optimalen Vorbereitung habe ich mir erst am We die Teile I bis III nochmal auf DVD angesehen und erst mal meine Kinder zu Fans gemacht *g*!
Lg Traumfrau
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Yeah, das nenne ich mal eine Maßnahme! Zum Glück muss man Indiana niemanden auf Krampf aufdrängen, denn diese Filme sind einfach mal zeitlose Klassiker, die eigentlich bei JEDEM funktionieren sollten. Wobei, meine Mutter mag die schon deshalb net, weil da so viele "ekelhafte" Viecher rumkrabbeln, die sie absolut nicht abkann ... Thema: Spinnen, Schlangen. Die Szene in dem zweiten Teil, wo sie in der Kammer sind mit den tausenden Käfern haben ihr astreine Alpträume beschert kicher

In diesem Sinne:
freeman
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Bilder vom Photocall in Cannes!
Im Umfeld der Weltpremiere in Cannes geschossene Bilder! Morgen gibts ein paar Premierenbilder im feinen Zwirn ;-). Die Weltpremiere verlief im Übrigen nicht wie erwartet. Gerade die anwesende Journalie sah sich danach genötigt, dem Film eine mangelhafte Story und zu viele Effekte / Action vorzuwerfen. Woran man mal wieder sieht, dass so mancher keinen Plan hat, von dem, was er da macht ... Indy ... Story? Wenig Action? Hallllllllloooooooooooooooooooooooooooo??? *zwinker*

Harrison Ford mit Karen Allen
Cate Blanchett, Shia leBeouf, Ford, Allen, Steven Spielberg, George Lucas
Spielberg, Ford, Lucas
Ford, Blanchett
Karen Allen

Copyright: Paramount / Universal

In diesem Sinne:
freeman
Mmmhhh
auch wenn der Film evtl. nicht so funzt:

danke für die Fotos - sagt mal, wie kann ein Mann in dem Alter so gut aussehen? Warum gibt es nicht mehr davon auf freier Wildbahn *zwinker*

Eva geht mal schöne 65jährige suchen *undwech*
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Ach, der Film wird schon amtlich rocken. Da hab ich keine Zweifel ;-). Und den Harrison Fordi hält sicher die Ally McBeal auf Trab ... War überrascht, dass sie bei der Weltpremiere nicht dabei war ...

In diesem Sinne:
freeman
AllyMcBeal
ist beim Duschen durchs Abfluss-Sieb gerutscht. Selbst schuld - was ist sie so dünn.
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
*lach*

Zum deutschen Kinostart heute dann endlich die Premierepics von Cannes und Ally war sogar doch da!


In diesem Sinne:
freeman
Wir
sind sehr gespannt und schenken uns das heutige Gedränge im Kino.

Vielleicht taugt der Film doch nichts?
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
DER WIRD ROCKEN!!! *zwinker*

Ich kann aber leider auch net ... dammich ... aber Anfang nächster Woche bin ich drin ... dann hoffentlich auch mit etwas weniger Gedränge ...

In diesem Sinne
freeman
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Ich werde wohl irgendwann im Laufe der Woche die Kritik zu dem Film geschrieben haben, will aber hier schonmal mitteilen, dass doch eine gehörige Portion Ernüchterung eingetreten ist ... Lucas und Spielberg gehen vor allem gegen Ende wirklich alle Gäule durch. Im Kino wurde es daraufhin so unruhig, dass man spürte, dass dieses Ende wirklich so gut wie nirgends auf Verständnis stieß ... Auweija ... Schade ...

In diesem Sinne:
freeman
Hi,

ich bin mal auf deine Kritik zum Film gespannt. Nur kurz von mir, ich finde es Schade das Spielberg und Lucas sich dem Hollywoodtrend angeschlossen haben. Das man in den neuen Action Filme immer nach Superlative sucht und der Realismus komplett auf der Strecke bleibt.

Wurde gestern daran auch noch wieder erinnert als ich auf dem ZDF Mission Impossible gesehen hab. Der echt klasse ist und wo meiner Meinung nach Teil 2 und 3 bei weitem nicht herran reichen.

Gruß
Oh gott
echt???

Mir ging ja schon der letzte HarryPotter auf den Geist. Als würden die Drehbuchautoren sich nicht trauen, handfest beim Thema zu bleiben. Als müsste alles anders, schöner, matrix-hafter oder weiß der Geier sein.

Ist wohl ein echtes Problem von Fortsetzungen.
Lucas und Spielberg gehen vor allem gegen Ende wirklich alle Gäule durch.

... und das hätten sie sich wirklich sparen können! War selbst meinen Kindern zu viel, aber verraten will ich ja nix *ggg*!

Traumfrau
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Kritik online
Meine Kritik zum vierten Indiana Jones kann jetzt im ersten Beitrag dieses Threads gelesen werden ...

Kinofreunde: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

In diesem Sinne:
freeman
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