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Buchverfilmungen (3)

*******Muc Mann
4.142 Beiträge
Themenersteller 
Buchverfilmungen (3)
Welttag des Buches

Viele Fans der Filmrolle lesen ja auch sehr gerne.

Warum nicht mal quer denken?
Welche Bücher habt Ihr gelesen und auch den Film gesehen?
Vorher oder Nachher?
Wann wart ihr von der Verfilmung enttäuscht?
Wann begeistert?

Ich hatte zum Bsp.
"Einer flog über das Kuckucksnest: zuerst als Film gesehen
und fand das Buch um Klassen schlechter.

Okay, wer Jack Nicholson gesehen hat,
bei dem hat sich diese Darstellung fest auf der inneren Festplatte eingebrannt.

Angenehm überrascht war ich z.B. von
"Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von Milan Kundera:
ein wunderbares Buch sehr gut auf die Leinwand gebracht.

Auch die "Herr der Ringe" Verfilmung finde ich gelungen.
Wobei es im Film natürlich schwerer ist, die innere Zerrissenheit von Frodo darzustellen.

So, jetzt freue ich mich auf eure Beiträge.
It´s me!
*********ld63 Frau
8.132 Beiträge
Interessantes Thema!
Die ersten Bücher von Steven King habe ich alle gelesen, bevor ich die Filme sah - und fand sie ("Es", "Christine" und "Friedhof der Kuscheltiere") nie so gut wie Bücher - zum einen, weil die Geschichten in meiner Fantasie sehr viel spannender waren, und die Bücher natürlich immer viel komplexer als die Filme.
"Shining" ist allerdings eine äußerst gelungene Verfilmung, natürlich auch wegen Jack Nicholson!

"Gefährliche Liebschaften" von Chloderlos de Laclos: hervorragendes Buch, das in Form von Briefen verfasst wurde. In sehr erotischen Bildern verfilmt unter der Regie von Stephen Frears (1988), mit Glenn Close, John Malkovich und Michelle Pfeiffer in den Hauptrollen, übertrifft das Buch meiner Ansicht nach noch. Ich weiß nicht, wie oft ich den Film gesehen habe... Einfach grandios!

"Interview mit einem Vampir" (1994) von Neil Jordon nach dem Buch von Anne Rice, sehr prominent verfilmt mit Tom Cruise, Brad Pitt, Antonio Bandera, Kirsten Dunst. Eines meiner Lieblingsbücher und gleichzeitig einer der besten Filme für mich! Allerdings hat Anne Rice auch am Drehbuch mitgeschrieben. EIne der ersten Vampirfilme vor dem großen Hype, bildgewaltig, melancholisch, großartig!
******ier Frau
36.288 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hier ist der Vorgänger-Thread:
Kinofreunde: Buchverfilmungen (2)

"Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" ist auch mein Liebling. *top2*
*******ueen Frau
17.869 Beiträge
Ich bin meistens
ziemlich enttäuscht, wenn ich Bücher lese (gelegentlich ungekürzt höre) über die filmische Umsetzung.


Ganz vorne: Shades of Grey.. ja ich hör Euch schon stöhnen.. ausgerechnet SoG *motz*

Ich bin seit über 30 Jahren bekennende und real lebende SM´lerin und MICH hat das Buch interessiert. Nicht nur das. Ich habe alle 3 Bände gelesen. Zum Einen, weil die Story gut aufgezogen ist und zum Anderen, weils wirklich erotisch geschrieben ist.

Gut. Diese Story hätte nie funktioniert mit einem armen Straßenfeger, weil für nothing läßt sich weder eine Sub verdreschen, geschweige denn in den *arsch* ...naja ihr wißt schon... Mit dieser Meinung bin ich mannigfaltig angeeckt, denn das will ja keine Frau hören. Aber genug des Exkurses.

Ein Buch von über 300 Seiten, respektive 17 ungekürzten Hörbuchstunden in 90 Minuten zu packen ist einfach zum Scheitern verurteilt...


Schöne Überleitung zum Film: Die VERURTEILTEN

Als ich diesen Film sah, dachte ich: Hey ..die Geschichte kennst du... und wartete (damals noch auf DVD) geduldig den ganzen langen Abspann ab. Und *idee* PLING... da wars...

Es ist eine Kurzgeschichte von Stephen King, die im Original heißt: PIN UP... ich hab es in einem Buch gelesen, das 4 Geschichte hatte (fragt mich bitte nimmer nach dem Titel) und in die Jahreszeiten unterteilt war. Während des Filmes kam mir SHAWSHANK immer so unglaublich bekannt vor, aber da ich eine Leseratte bin, konnte ich es nicht einordnen.

Die Geschichte hat 250 Seiten und somit ist der Film für mich brilliant gelöst, auch wenn im Buch das Ende offen ist, denn ob Red jemals nach Sia Ateneu (ist das richtig geschrieben *nixweiss*) kommt, ist nicht klar. Das Buch endet, wo er die Schachtel findet.


Ein weiteres Highlight meiner Filmbiographie ist:

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo.. Buch: Brilliant verfilmt..

*tuete* wurde wohl etwas länger *lol*

Viele Grüße

Sunny *sonne*
*******007 Mann
9.288 Beiträge
Die einzige Verfilmung eines Buches, wo ich beides gelesen/gesehen habe, ist spontan das Parfüm"

Ich fand beides toll, sowohl das Buch von Patrick Süsskind, als auch die Verfilmung. Aber ich habe da eh eine etwas andere Meinung als die meisten, denn ich finde, man kann Buch und Film nicht miteinander vergleichen.
In einem Buch kann ich ein Detsail viel genauer herausarbeiten, das ist im Film nicht möglich, andererseits kann man bei guten Darstellern im Film Charaktere lebendig umsetzen mit Hilfe von Mimik und Gestik(s. o. Beispiele mit Jack Nicholson), wie man es in einem Buch nicht kann.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Mein Highlight unter den Romanverfilmungen ist "Der Vorleser". Ich weiß nicht mehr, ob ich das Buch oder den Film zuerst kannte, aber ich schätze beide als unabhängige gelungene Kunstwerke.


Übrigens: In der Gruppe "Bücherecke" wird seit gestern über dasselbe Thema gesprochen. Bücherecke: wenn bücher zu filmen werden...
******ier Frau
36.288 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oh ja, "Das Parfüm"! Grandios!
Buch & Film sehr unterschiedlich, aber beides absolut toll.
Also das Buch geht mehr ins Detail.
Das bin ich
*******aer Mann
6.485 Beiträge
Gruppen-Mod 
"Jenseits von Eden", zuerst hatte ich den Film gesehen, und fand ihn ganz gut, dann aber das Buch gelesen, da kommt der Film absolut nicht ran. Das Buch finde ich genial und episch, der Film schafft es nur einen Bruchteil davon wiederzugeben. Das Buch erzählt im Gegensatz zum Film eine Familiensage über mehre Generationen. Das Buch ist ein geniales Psyschogram sämtlicher drin vorkommender Figuren, es kehrt ihr Innerstes nach außen. Dem Film ist das nicht gelungen.

"Nicht ohne meine Tochter" Zuerst das Buch, dann der Film. Das Buch gefiel mir besser, denn es brachte die Emotionen besser rüber.

"Die Tribute von Panem" Zuerst habe ich Filme gesehen und war begeistert. Die Bücher haben mir auch gefallen, haben mir jedoch auch nichts Neues gebracht. Ich lese bei Fantasy und Sf gerne noch zusätzlich die Bücher, weil ich da noch mehr über die Fantasiewelten und ihre Geschichte erfahre. Das war hier jedoch nicht der Fall.
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Da kann ich auch noch endlos viel hinzufügen. Fehlt mir grade die Zeit für, ein bisschen mag ich aber auch schon jetzt dazu beitragen:

"Der Nebel" von Stephen King.

Die Kurzgeschichte ist schon echt nicht schlecht. Den Film finde ich aber besser! Nicht in der Mitte, da haben Geschichte wie Film ihre Längen, aber der Schluss ist im Film anders, viel, viel besser, und deswegen auch für jene, die die Geschichte schon kennen, interessant *top*

"Jack Reacher" mit Tom Cruise.
Die Reacher-Romane fand ich schlimm. Der perfekte Held, der alles kann, viel besser ist als alle anderen, ein richtiges arrogantes Arschloch in meinen Augen. Konnte ich mich nicht mit identifizieren. Nach zwei Versuchen gab ich es auf.
Ganz anders der Film! Arrogant ist der Held auch (Tom Cruise halt *mrgreen*), es steckt aber auch eine innere Zerrissenheit in ihm, eine Erschöpfung. Genau, wie der Film beworben wurde: Ein Held, der keiner sein will. Toll gelöst, spannende, packende Geschichte, brillante Dialoge. Einer der besten Filme Cruises, ein echter Meilenstein eines Thrillers.

Das nur mal so als Einstieg. *g*
*******ueen Frau
17.869 Beiträge
Dr. Lector
fällt mir in diesem Zusammenhang noch ein....


"Das Schweigen der Lämmer"

Alter Falter hab ich gezittert bei dem Buch und mich gegruselt *panik* *angsthab*


Und später sah ich ihn dann mit einem Freund im Autokino auf riesen Leinwand.

Double feature Night *hypno*

Ich weiß nicht mehr, welcher als erster Film gezeigt wurde, aber Hannibal kam als zweiter. Um kurz vor 4 setzte mich mein Kumpel daheim ab. Und obwohl ich im 2. Stock wohnte damals, hab ich kein Auge zugetan, bevor es dämmerte. Anthony Hopkins in einer seiner Paraderollen *hutab*

Dieses Buch ist auch absolut grandios verfilmt, auch wenns zusätzlich ein paar Effekthaschereien gab, wie z. B. Sgt. Pembrey an den Gitterstäben aufzuhängen, um die Leber zu entfernen. Diese Szene wurde nur für den Film geschrieben.. Dennoch: Genial


Ebenso wie GREEN MILE.. auch sensationell verfilmt *top*

mit Spitzenbesetzung - Featuring Michael Clarke Duncan - Gott hab ihn seelig *traurig*
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Oh ja, "The Green Mile" ist wirklich großartig.

Beim "Dunklen Turm" bin ich ein wenig zwiegespalten. Denn es war völlig klar, dass man das Ganze nicht in einen Film eindampfen kann, die Tiefe der Saga zwangsläufig einbüßen muss.
Was ich dann aber sah, waren absolut charismatische Schauspieler. Matthew McConaughey als Bösewicht spielt seine Rolle mit so einer perfiden Bösartigkeit, dass ich dem echt nicht in Schwarz begegnen möchte. *oh* Das Finale ist leider nicht besonders gut, darunter leidet der Film schon sehr, der Weg dorthin aber ist absolut toll in Szene gesetzt worden. Tolle Atmosphäre. *ja*

Wenn Buchverfilmungen genannt werden sollen, darf "Sie" von Stephen King nicht fehlen. Kathy Bates bekam zu Recht den Oskar für ihre Rolle.

Und es gibt noch so viele mehr ...

Als Negativbeispiel mag ich "Die unendliche Geschichte" nennen. Der Film ist gut gemacht, nimmt der Fantasie aber doch sehr die Spitzen. Oder besser "nur knapp über Durchschnitt" - wirklich schlecht, Setzen 6, ist dafür die Verfilmung von "Tintenherz". Bitte, bitte guckt euch den Film nicht an, wenn ihr das Buch gelesen habt! Es nimmt dem Buch sehr seinen Zauber. In dem Film ist echt nichts gut. *nein*

Wiederum toll und auch zeitlos, er ist auch heute noch toll anzusehen, ist "Momo". Besser kann man die grauen Herren nicht darstellen. *top*
******nig Mann
24.797 Beiträge
von "ready player one" hatte ich kürzlich erst das hörbuch bekommen und durchgehört, bevor der film ins kino kam. die story war zwar extrem nerdig, aber hat bock auf den film gemacht! *top*

im kino dann wusste ich erstmal fast nicht, ob ich überhaupt im richtigen film bin... unterm strich ist die geschichte im film "inspiriert von einer buchvorlage", aber es wird eine sehr verschiedene story erzählt. und auch inhaltlich und vom spannungsbogen kann der film nicht im ansatz mit dem buch mithalten... die effekte sind ganz nett anzusehen, und wenn man das buch nicht kennt ist der film vermutlich nicht schlecht. aber man muss es wirklich als komplett eigenständige geschichte sehen.
*******eder Frau
87 Beiträge
Cormac McCarthy - Die Straße
Das Buch ist großartig - wenn auch beklemmend - nichtsdestotrotz sehr empfehlenswert.

Der Film sehenswert - aber ich empfand das Buch als eindringlicher.


Das bin ich
*******aer Mann
6.485 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was mir noch einfällt:

"Vom Winde verweht" Den Film habe ich zuerst gesehen und er ist nach, wie vor einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Das Buch finde ich auch klasse, aber müsste ich mich für eins von beiden entscheiden, würde ich ganz klar den Film wählen, der ist mir wichtiger.
Beides hat seine Vorzüge. Der Film Schauspiel, Optik und Soundtrack, außerdem kommen für mich die Emotionen besser rüber. Das Buch ist noch ausführlicher, als der Film und es ist ein gelungener Spiegel der Zeit, in der die Geschichte spielt. Man erfährt total viel über die Historie, über die Lebensweise, die Gedanken und Einstellungen, die die Menschen im alten Süden hatten.
Ich liebe im Film die großartige "Ich will wieder hungern Szene", im Buch kommt die für mich nicht so gut. Ich liebe auch die Schlussszene im Film, und die finde ich auch im Buch ganz großartig mit wunderbaren Worten erzählt.

"Planet der Affen" Kann man nicht miteinander vergleichen, da der Film stark von der Story im Buch abweicht.
Ich finde Beides klasse. I
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